Die Postillionstraße in Haunstetten soll zur Fahrradstraße werden
Plus Im Zuge des Baus der Straßenbahnlinie 3 nach Königsbrunn soll die Postillionstraße in Haunstetten provisorische Gehsteige bekommen - und in Teilen sollen Radler Vorrang haben.
Die Stadt will in diesem Jahr die Postillionstraße in Haunstetten im Zuge des Baus der Straßenbahnlinie 3 nach Königsbrunn in Abschnitten mit provisorischen Gehsteigen versehen, um die neu entstehenden Haltestellen entlang der schmalen Straße, die von einem Trampelpfad begleitet wird, zu erschließen. Zudem soll die Straße, die entlang des Bebauungsrandes entlang von Äckern verläuft, in einem Abschnitt zur Fahrradstraße werden, die auch von Autos befahren werden darf.
Tram rollt zum Ende des Jahres
Seit Jahrzehnten dient die Postillionstraße als Erschließungsstraße für einige Wohnstraßen in Haunstetten-Süd. Dabei ähnelt die Straße in Teilen einem asphaltierten Feldweg, weil sie abschnittsweise über Felder läuft. Allerdings wird sich dort in absehbarer Zeit einiges ändern. Zum einen wird Ende des Jahres die verlängerte Straßenbahnlinie 3 in Betrieb genommen. Die Trasse entsteht parallel zur Postillionstraße. Damit Fahrgäste aus Haunstetten nicht über die teils unbeleuchtete Fahrbahn zu den Haltestellen laufen müssen, sollen in diesem Jahr Gehwege von der Roggenstraße zur neuen Haltestelle "Haunstetten-Südwest" und vom Oberen Feldweg zur Haltestelle "Brahmsstraße" entstehen.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Schade, dass der Umbau bei der Haltestelle Haunstetten Süd-West nicht dafür genutzt wurde, die Fahrradfahrer, die aus dem Norden kommen dann direkt auf der Rechten Straßenseite zu führen und nicht die ersten 20m Linksseitig auf einem Radweg...
Ich hätte die Hoffnung, dass Autofahrern bei entsprechender Signalisierung zumindest klarer wird, dass dort 30 und nicht 60 gilt...
Ja, die Lösungen seitens der Stadt Augsburg sind leider seit Jahren miserabel.
Und vorhandene Fahrradwege werden nicht saniert. Auf Höhe der Haunstetter Str. 133 bildet sich eine immer größer werdende Kuhle. Akute Sturzgefahr. Hervorstehende, eckige Kanaldeckel, die die Fahrradreifen punktieren können.
Bordsteine, wo man abbremsen muss, um keinen Achter zu bekommen. In der Königsbrunner Straße Richtung Königsbrunn auf Höhe Opel Haas stehen regelmäßig Autos auf dem Geh- und Fahrradweg. Nichts passiert dort.
Wenn, dann sollte es eine richtige Fahrradstraße werden bzw. müssten gekennzeichnete Fahrradwege her.
Denn die von der Stadt Augsburg proklamierten "Fahrradstraßen" machen überhaupt keinen Sinn, denn die Autofahrer fahren da trotzdem mit überhöhter Geschwindigkeit und zu wenig Seitenabstand an einem vorbei. Die Postillionstraße ist eh schon ein Greuel. Statt 30 km/h brettern die dort mit bis zu 60 km/h vorbei. Wie auch z.B. in der Martini/Bgm-Widmeier-Straße. Ich erlebe das leider fast täglich.
Hat man die "Exekutive" in Augsburg denn mal bei einer Kontrolle der Überholabstände von Radfahrern gesehen?
Ich noch nie.
Denn auch in Augsburg gilt - is ja nix passiert.
Es wird zu wenig und zu lasch kontrolliert.
Die Polizei ist, wenn es um die Rechte von Fußgängern und Radfahrern geht, in Augsburg nicht vorhanden.