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Augsburg: Die Stadt soll mehr Geld für Beratung von Migranten zahlen

Augsburg

Die Stadt soll mehr Geld für Beratung von Migranten zahlen

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    Simon Oschwald und Tülay Ates-Brunner im Café von Tür an Tür. Sie engagieren sich für Migrantinnen und Migranten. Im Café nehmen die Hilfesuchenden Platz und warten auf ihre Beratung.
    Simon Oschwald und Tülay Ates-Brunner im Café von Tür an Tür. Sie engagieren sich für Migrantinnen und Migranten. Im Café nehmen die Hilfesuchenden Platz und warten auf ihre Beratung. Foto: Michael Hochgemuth

    Tür an Tür ist für viele Menschen mit Migrationsgeschichte eine erste Anlaufstelle. Weil sie neu in der Stadt sind, weil sie einen Brief einer Behörde nicht verstehen, weil sie einen Deutschkurs oder einen Betreuungsplatz für ihr Kind suchen oder sonst eine Frage, ein Anliegen oder ein ernsthaftes Problem haben. Morgens bilden sich an einem Fenster am Zentrum für interkulturelle Beratung (zib) an der Wertachstraße deshalb oft lange Schlangen. Allein im vergangenen Jahr erreichten das Zentrum über 8200 Anfragen. Tür an Tür, die das Angebot mit zahlreichen anderen Kooperationspartnern stemmen, erhält dafür jährlich einen Zuschuss der Stadt. Weil der seit Jahren gleich geblieben ist, mussten aber Beratungskapazitäten abgebaut werden. Das soll sich ändern. 

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