Die Stadtwerke bauen den Mitfahrservice "Swaxi" in Augsburg weiter aus
Plus Die Stadtwerke planen den Mitfahrservice "Swaxi" in Augsburg auszubauen: Aktuell gibt es bis zu 300 Fahrten pro Tag. So soll das Angebot funktionieren.
Die Stadtwerke Augsburg (swa) planen in absehbarer Zeit eine Ausweitung ihres Angebots bei der sogenannten On-Demand-Mobilität. Nutzer des "Swaxi" (ein Kunstwort aus swa und Taxi) können via Handy-App eine Fahrt zwischen rund 4000 übers Stadtgebiet verteilten Haltepunkten buchen. Das Angebot, das seit Herbst freitags und samstags getestet wird und noch gratis ist, solle eine Ergänzung zum öffentlichen Nahverkehr mit seinen fixen Linienverläufen und Fahrplänen sein, so Stadtwerke-Geschäftsführer Walter Casazza. An Spitzentagen habe man aktuell um die 300 Fahrgäste, wobei es teils mehr Anfragen als Kapazitäten gebe. Aktuell werden zehn Fahrzeuge eingesetzt. Sobald die Corona-Pandemie ausgestanden sei, wolle man das Angebot ausweiten. Die Preise sollen je nach Tageszeit und Ziel flexibel sein. Als Ersatz für den Nahverkehr wollen die Stadtwerke das "Swaxi", das schon vor der Pandemie angestoßen wurde, indes nicht verstanden wissen.
Mitfahrservice "Swaxi" soll Nahverkehr in Augsburg ergänzen
Vorrangiges Ziel sei die Rückkehr zum bisherigen Nahverkehrsangebot, das seit über einem Jahr bei der Straßenbahn nur noch in ausgedünnter Form stattfindet. "Wir wollen Kunden zurückgewinnen, und das Swaxi ist eine Ergänzung, die mehr Flexibilität bietet und dem Linienverkehr helfen soll, aus dem Tal der Tränen herauszukommen", so Casazza. Denkbar sei eine Zubringerfunktion zu Haltestellen am Abend, die bessere Anbindung von schwach bedienten Stadtrand-Stadtteilen oder Verkehr für Nachtschwärmer. "Wenn man den Autoverkehr in der Stadt reduzieren will, muss es möglich sein, von jedem Punkt des Stadtgebiets innerhalb von 15 Minuten loszukommen, wenn man den Nahverkehr nutzen will", so Casazza. Das Swaxi könne Lücken schließen.
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