Die Theater-Sanierung läuft weiter - aber auch das Bürgerbegehren dagegen
Plus Die Arbeiten am Staatstheater in Augsburg laufen trotz der Pandemie weiter. Auch fürs Bürgerbegehren werden noch Unterschriften gesammelt. Wann Entscheidungen fallen sollen.
Vor Beginn der Corona-Pandemie war sie ein kontrovers diskutiertes Thema in Augsburg: die Sanierung des Theaters am Kennedyplatz. Seit sich nahezu alles um den Lockdown und dessen Auswirkungen dreht, ist es ruhiger geworden um das Millionenprojekt. Aber nur vermeintlich, denn die Bauarbeiten im Großen Haus sind ebenso weitergegangen wie die Sammlung von Unterschriften gegen den Umbau und seine Kosten. Beides aber wird durch die Pandemie ausgebremst. Ein Überblick.
Viel sieht man momentan nicht vom Baufortschritt am Kennedyplatz. Die Arbeiten finden größtenteils im Großen Haus, der Hauptspielstätte des Staatstheaters, statt. „Derzeit werden umfangreiche Ertüchtigungsmaßnahmen im Bestand zur Wiederherstellung einer tragfähigen Bausubstanz durchgeführt“, sagt Baureferent Gerd Merkle (CSU). Um dem Gebäude einen „sicheren Stand“ zu ermöglichen, muss mit Hochdruck Zement in den Untergrund gespritzt werden. Dieser Teil der Bauarbeiten soll Ende Juli abgeschlossen sein. Auch das Mauerwerk muss instand gesetzt werden, was bis Ende Juni dauern wird. In beiden Fällen musste die Stadt teils von ihren Planungen abweichen, weil zum Beispiel die Mauern stärker beschädigt waren als angenommen. Mit leichten Korrekturen könnten die Bauarbeiten aber weitergehen, heißt es.
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Der Haushaltsplan 2021 veranschlagt schon mittlerweile 349 Millionen Euro. Augsburg hat weit über 440 Millionen Euro Schulden. Dass die Stadtregierung um Eva Weber weiterhin daran in dieser Form festhält, ist in keinster Form mehr nachvollziehbar. Noch schlimmer ist es, dass die Grünen das abnicken.
Es kommt Eva Weber entgegen, dass man deswegen nicht auf die Straße gehen kann. Es ist eine Sauerei.