
Die Wasserwacht Göggingen plagen Nachwuchssorgen


Bei der Wasserwacht in Göggingen werden die ehrenamtlichen Retter knapp. Dabei wird für die Jugend viel geboten.
Das Training bei der Wasserwacht ist so etwas wie „Schwimmverein Plus“. Sport, Wettkämpfe, Kameradschaft – dazu Tauchen, Retten, Bootfahren oder Flossenschwimmen. Trotzdem geht der Wasserwacht Göggingen der Nachwuchs aus. Doppelt so viele aktive Retter, wie die derzeit 15 Mitglieder, die sich den Dienst an der Wachstation teilen, wären optimal, um alle Aufgaben erfüllen zu können, sagt Göggingens Wasserwachtchef Alexander Dußmann. 800 Stunden haben die ehrenamtlichen Retter in diesem Sommer in ihrem Revier am Bergheimer Baggersee verbracht. Eine Aufgabe, die man gerne wieder auf mehr Schultern verteilen würde.
Es wird auch mit Klamotten geschwommen
Montagabend ist viel Betrieb im Gögginger Hallenbad. Auf einem Teil der Bahnen ziehen die Sportler des Schwimmvereins ihre Bahnen. Daneben sind die Retter von Morgen zugange, Jugendleiterin Mirjam Schneid trainiert die acht- bis 15-jährigen Teilnehmer. Sie springen vom Startblock und machen sich mit einigen Runden im Becken warm. „Zuerst geht es darum, sicher Schwimmen zu können“, sagt Ausbilderin Schneid. Es wird an der richtigen Technik und an der Ausdauer gearbeitet. Was dann kommt, unterscheidet sich stark vom Training auf den Nebenbahnen. „Die Kinder lernen, Gegenstände hochzutauchen, mit Klamotten zu schwimmen oder einen Kameraden im Wasser zu transportieren“, so die Ausbilderin. Die Älteren dürfen sich dann schon auch mal an einer Wiederbelebung versuchen.
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