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Augsburg
13.08.2020

Die ersten Mieter ziehen ins Augsburger St. Vinzenz-Zentrum ein

Neben der Mutterhauskirche ist an der Gögginger Straße eine große Mehrgenerationen-Wohnanlage entstanden: Nun wird das neue St. Vinzenz-Zentrum von den ersten Mietern bezogen.
Foto: Peter Fastl

Plus An der Gögginger Straße in Augsburg haben die Barmherzigen Schwestern eine Wohnanlage mit Ärztehaus und Therapiezentrum gebaut. Es gibt auch Platz für Sozialeinrichtungen.

Seit einigen Tagen ziehen die ersten Mieter in das neue St. Vinzenz-Zentrum an der Gögginger Straße ein. Direkt neben der Mutterhauskirche und den Einrichtungen der Kongregation der Barmherzigen Schwestern vom heiligen Vinzenz von Paul ist eine moderne Mehrgenerationen-Wohnanlage mit angegliederten sozialen Einrichtungen und einem Ärztehaus entstanden.

Der Orden der Barmherzigen Schwestern will sich jungen Menschen öffnen

Dass das St. Vinzenz-Zentrum in seiner jetzigen Form als offene Begegnungsstätte entstanden ist, hat etwas mit der künftigen Ausrichtung des Ordens der Barmherzigen Schwestern zu tun, erklärt Oberin Schwester Reinholda.

Denn, weil die Schwestern, von denen viele mittlerweile mehr als 80 Jahre alt sind, nicht mehr im gewohnten Maße ihre Arbeit nach draußen tragen können, habe man entschieden, den Orden im Geist des Heiligen Vinzenz von Paul nach Außen zu öffnen und durch Netzwerkarbeit weiterhin tätig zu sein. Ein wichtiger Grundstein dieses Entschlusses war es, sich nun auch jungen Menschen zu öffnen und ein Lebens- und Begegnungszentrum zu schaffen.

Zu diesem Zweck wurde eigens die St. Vinzenz-Stiftung gegründet, in der die Mitarbeiter gemeinsam mit den Schwestern an den Aufgaben des Ordens arbeiten. „Wir tragen die Vinzentinische Idee weiter“, erklärt Stiftungsvorstand Markus Buhmann. Auch Vinzenz habe sich weltliche Mitarbeiter gesucht, die ihm halfen, Aufgaben zu erfüllen. Die Stiftung hat den Auftrag, die Altersversorgung der Schwestern sicher zu stellen, das Vinzentinische Gedankengut weiter zu verbreiten und Menschen in Not zu helfen.

Aus dieser Gesinnung heraus habe man auch das Vinzenz-Zentrum geplant, so Buhmann. Eine der größten Nöte der Zeit sei erschwinglicher Wohnraum. Auch wenn die Baukosten wirklich günstigen Wohnraum nicht zuließen, habe man Wohnungen gebaut, die leicht unter der üblichen Miete angeboten werden können und die durch ihren Zuschnitt allen Förderrichtlinien entsprechen, sodass auch Menschen mit geringem Einkommen in den Genuss kommen könnten. So gehöre bereits eine Flüchtlingsfamilie zu den neuen Mietern.

Im St. Vinzenz-Zentrum gibt es Wohnungen und Sozialeinrichtungen

Auf dem rund 8000 Quadratmeter großen Grundstück der Barmherzigen Schwestern sind 62 Wohnungen, ein Ärztehaus sowie ein Therapiezentrum entstanden.

Besonders erwähnenswert sei, dass im Vinzenz-Zentrum verschiedene „konkurrierende“ Sozialeinrichtungen zusammengefasst werden konnten, betont Projektentwickler Herbert Kammers. So hat das Dominikus-Ringeisen-Werk hier Platz für seine Arbeit mit Behinderten gefunden, die St. Gregor Jugendhilfe betreibt eine heilpädagogische Jugendstätte und einen Lern-Campus und auch die Caritas ist mit einem Begegnungscafé vertreten. In das Ärztehaus ziehen ein Allgemeinmediziner und ein Zahnarzt ein.

Beim Bau sei großer Wert darauf gelegt worden, die Anlage offen an das Antonsviertel anzugliedern, so Kammers. So stünden alle Einrichtungen auch den Bürgern aus der Nachbarschaft offen. Beispielsweise soll der Sportraum im Gebäude der St. Gregor-Jugendhilfe bald auch vom Polizeisportverein für sein Jugendtraining genutzt werden.

Augsburg: Ganze Bevölkerung soll sich im Vinzenz-Zentrum spiegeln

Großer Wert wurde bei dem Projekt auch auf das Thema „Begegnung“ gelegt, sagt Markus Buhmann. Aus diesem Grund wurde die Stelle einer Quartiersmanagerin geschaffen, die die Vernetzung der Bewohner und Einrichtungen weiter vorantreiben und Aktivitäten anstoßen soll. So wird es in dem Café künftig Treffen und Vorträge geben. Auch die Bewohner wurden so ausgewählt, dass sie zum „Geist“ des Vinzenz-Zentrums passen.

Es gibt junge Familien, Singles, Flüchtlinge – die ganze Breite der Bevölkerung. Quartiersmanagerin Luisa Sello hofft, dass einige davon Lust haben, noch mehr aufeinander zuzugehen und sich gegenseitig zu helfen. Beispielsweise indem junge Leute den Senioren beim Einkaufen zur Hand gehen – und diese dafür einmal als Babysitter einspringen.

Noch gibt es freie Wohnungen in dem Projekt – sogar eine rollstuhlgerechte Unterkunft ist noch zu haben, sagt Markus Buhmann. Während die Nachfrage von Senioren wegen der Einrichtung der Barmherzigen Schwestern nebenan sehr hoch sei, sollten die übrigen Wohnungen an junge Menschen gehen, um dem Mehrgenerationencharakter Rechnung zu tragen.

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