Die große Leere auf dem Jakobsplatz
Bei einer NPD-nahen Kundgebung am Samstag in Augsburg blieb alles friedlich. Unterm Strich waren mehr Polizeibeamte im Einsatz als Teilnehmer und Gegendemonstranten.
Am auffälligsten war am Samstagnachmittag das massive Polizeiaufgebot in der Jakobervorstadt. Mehrere Polizeifahrzeuge standen rund um die Fuggerei. Am Jakobsplatz waren Absperrgitter noch weit vor dem Brunnen aufgebaut. Angekündigt war eine rechte Kundgebung, die Protest von Gegnern hervorrief. Es waren 13 Personen, die dem Aufruf des „Aktionsbündnisses gegen Asylmissbrauch“ gefolgt waren – sie sind dem NPD-Spektrum zuzuordnen. Auf der Gegenseite standen 35 Personen, die gegen die Veranstaltung lautstark protestierten. Einige gingen vorzeitig. Unterm Strich waren mehr Polizeibeamte im Einsatz als Teilnehmer. Anwohner verfolgten teils kopfschüttelnd das Geschehen vom Fenster. Aus Sicht der Polizei gab es keine besonderen Vorkommnisse. Nach zwei Stunden endete die Veranstaltung. (möh)
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.