
Die tollkühnen usbekischen Reiter

In der Zirkusarena auf dem Parkplatz der Messe beeindrucken Artisten mit atemberaubenden Nummern.
Drei Faibles des Westens für Russland werden alle politischen und diplomatischen Verwicklungen der Putin-Ära überstehen, so wie sie schon den Kommunismus überlebt haben: nämlich die für das Bolschoi-Ballett, den Wodka – und den Zirkus. Weil wir Zirkusromantik mit Russland verbinden und weil viele Artisten der aktuellen Show in Augsburg tatsächlich von dort oder aus den ehemaligen Sowjetrepubliken kommen, nennt der eigentlich schwäbische Zirkus-Clan Frank sein Programm zum Jahreswechsel „Moskauer Weihnachtscircus“. Zum dritten Mal verzaubern sie damit das Augsburger Publikum.
Gerlinde und Wolfgang Orlowitsch waren „ewig nicht mehr im Zirkus“, aber nun haben sie die Plakate gesehen und ihre Enkelin mit dem Besuch einer Nachmittagsvorstellung überrascht. Die zehnjährige Sara mag Pferde-Nummern am liebsten, und damit ist sie im Zelt auf dem Messeparkplatz genau richtig, denn Zirkusdirektor Fernando Frank hat als Highlight die usbekische Troupe Khadikov gebucht. Fünf tollkühne Reiterinnen und Reiter vollführen auf ihren Rössern mal eben so im Galopp Kunststücke, die die meisten von uns nicht mal auf stillstehenden Sportgeräten hinbekämen: Auf- und Abspringen vorwärts und rückwärts, Saltos an der Seite der Pferde, eine menschliche Dreierpyramide auf zwei nebeneinander laufenden Tieren und schließlich unter dem Bauch des immer noch galoppierenden Pferdes hindurch auf die andere Seite des Sattels klettern.
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