Dieser Historiker ist für Kriegshaber ein wandelndes Lexikon
Plus Heinz Wember studiert seit 20 Jahren als Gasthörer Geschichte. Mittlerweile hat er 13 Bücher über Kriegshaber verfasst. Wie der IT-Fachmann zum Forscher wurde.
Auf den ersten Blick wirken die 13 Bände mit ihrem weißen Deckblatt und dem schwarzen Buchrücken recht unscheinbar. Doch die insgesamt rund 3500 Seiten haben es in sich: Sie stecken voller Informationen über Kriegshaber, wo der Autor Heinz Wember seit Langem lebt. In fast 20 Jahren akribischer Arbeit hat er die Geschichte des Stadtteils mit dem Schwerpunkt ab 1740 erforscht, ungezählte Stunden in Archiven und am Computer verbracht und die Bücher im Eigenverlag veröffentlicht.
Dabei ist der gebürtige Oberbayer gar kein Historiker, sondern IT-Fachmann. Sein Studium der Elektrotechnik führte ihn 1968 nach Augsburg, wo er in der EDV-Abteilung der Firma NCR in Kriegshaber eine Anstellung fand. Als das Unternehmen 1996 die Produktion einstellte, wurde Heinz Wember in den Vorruhestand geschickt – und schrieb sich als Gasthörer für Geschichte an der Universität in Augsburg ein.
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