Drogenhilfe Schwaben feiert Jubiläum: 50 Jahre im Kampf gegen die Sucht
Aus dem Verein Drogenberatungsstelle Augsburg wurde in 50 Jahren die Drogenhilfe Schwaben mit einem Zwei-Millionen-Budget. Wie das Jubiläum gefeiert wird.
1971: Die Ostpolitik bestimmt die Schlagzeilen, Ärzte ohne Grenzen werden gegründet, Idi Amin übernimmt die Macht in Uganda. In Augsburg treffen sich im Sommer jenes Jahres engagierte Menschen, die den Verein Drogenberatungsstelle Augsburg e. V. aus der Taufe heben. Damals wurden Abhängige noch wie Aussätzige behandelt. Man machte einen Bogen um sie, Verständnis oder Hilfsangebote gab es nicht.
Die ersten Treffen fanden im Ölhöfle, einer Ruine neben dem alten Stadtbad, statt. Man wollte etwas verändern, Verständnis schaffen für eine „Seuche“, die der Bevölkerung Angst machte. Sieben Mitarbeiter kümmerten gezielt um Suchtkranke und suchten Kontakt zu Behörden wie der Polizei, der Justiz oder der Bewährungshilfe. Vieles wirkte improvisiert, Mitarbeiter, darunter Ärzte und Psychologen übernahmen auf Honorarbasis die Beratungen.
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