Plus Die Linie 5 ist das problematischste Projekt der Augsburger Stadtwerke. Die größten Schwierigkeiten liegen allerdings nicht in Bahnhofsnähe.
Mit vielen Millionen Euro einen Bahnhofstunnel zu bauen, der zur Eröffnung nicht für Straßenbahnen zu durchqueren ist, wäre ein peinliches Stück. Das würden sich Stadt und Stadtwerke leisten, sollte dieses Szenario Wirklichkeit werden. Inzwischen scheint das immer wahrscheinlicher zu werden. Es wäre peinlich - aber keine Katastrophe, weil Pendler trotzdem bequem umsteigen könnten. Ob man mit der Linie 3 oder der Linie 4 zum Kö fährt, ist erst mal egal.
Linie 5 ist das komplizierteste Projekt der Stadtwerke Augsburg
Der Knackpunkt ist die Linie 5, die das problematischste Projekt der Stadtwerke ist. Die Gegebenheiten sind schwierig. Und die Politik hat Entscheidungen hinausgezögert. Dabei wird der Bahnhofstunnel mit vier Jahren Verspätung (und massiver Kostensteigerung) fertig: Wäre er plangemäß schon 2019 fertig geworden, wären Stadt und Stadtwerke bei der 5er noch massiver unter Druck gekommen.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Das kann ich, nein, das will ich einfach nicht glauben. Das geht über meinen Vorstellungshorizont hinaus, dass das in der Planungsphase evt nicht lösbar oder auch nicht geklärt war. Wie konnte das dann verbeschieden werden?
>> Es wäre peinlich - aber keine Katastrophe, weil Pendler trotzdem bequem umsteigen könnten. Ob man mit der Linie 3 oder der Linie 4 zum Kö fährt, ist erst mal egal. <<
Was war denn bitte Ziel dieses 250 Mio Projektes eines Ost-West-Tunnels unter dem Bahnhof?
Dass man dank einer unterirdischen Wendeschleife bequem zum Kö umsteigen kann?
Das hätte man für 25 Millionen auch unter dem Bahnhofsplatz machen können.
Dieser Bahnhofstunnel ist ein politischer Skandal, der nun durch allerlei Relativierungen kaschiert werden soll. Er wird nun ein unnötiger Fremdkörper im Tramnetz und keine Mobilitätsdrehscheibe in den Augsburger Westen.