Ein Teil des Gaswerksgeländes wird abgerissen
Das Oberhauser Gaswerkgelände ist mit Altlasen belastet. Im Zuge einer Bodensanierung müssen deshalb denkmalgeschützte Gebäude weichen. Sie werden aber wieder aufgebaut.
Seit 2002 wird auf dem Oberhauser Gaswerkgelände nach möglichen Altlasten geforscht. Viel ist bereits passiert: 250 Bohrungen wurden auf dem weitläufigen Areal vorgenommen, 80 Messstellen für Grundwasseruntersuchungen eingerichtet, Fässer voller Teer aus dem Grund geholt. Bevor sich das Gaswerk ab 2017 in ein Kreativwerk wandeln könnte, gehen die Stadtwerke, die der Eigentümer des Geländes sind, die abschließenden Altsanierungsarbeiten an.
Bodensanierung wegen hoher Schadstoffbelastung
Ab Oktober steht eine umfangreiche Bodensanierung an, ein denkmalgeschütztes Gebäude muss ebenfalls abgerissen werden. „Bis 1968 hat man hier aus Steinkohle Gas gewonnen. Dabei entstanden andere Stoffe, die als Abfall teilweise einfach hier auf dem Gelände im Erdreich vergraben wurden“, informierte Stadtwerke-Geschäftsführer Claus Gebhardt am Mittwoch vor Ort. Die Mitarbeiter hätten es vor über 50 Jahren nicht besser gewusst. Nun müssten diese Arbeiten aber in Angriff genommen werden. Hintergrund: Ab 2017 sollen die Mieter des Kulturparks West aus den Räumen auf dem Gelände der ehemaligen Reese-Kaserne auf das Gaswerk-Areal ziehen.
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