Eine Nacht für die Demokratie
Rund 800 Besucher erleben Politik zum Anfassen und Mitmachen – und hören, wie es ist, wenn man seine Meinung nicht sagen darf.
Politik und Demokratie klingen nach theoretischen und abstrakten Begriffen. Die Theatergruppe Deschawüh ändert das. Die Schauspieler lassen die Zuschauer während der Langen Nacht der Demokratie in der Stadtbücherei entscheiden, wie sich das Stück entwickelt. Thematisiert werden alltägliche mehr oder weniger demokratische Entscheidungen. So beschließt zum Beispiel die Mutter, ihrem Sohn den Fußball zu entreißen, weil sie lieber selbst spielen möchte. Die Zuschauer reagieren amüsiert und auch etwas ratlos, wurde das Kind doch augenscheinlich ungerecht – und wenig demokratisch – behandelt.
Dieses Impro-Theater ist eine von vielen Aktionen am Samstagabend. Der Andrang vor der Stadtbücherei ist groß. Viele Menschen kommen zur Langen Nacht der Demokratie in Augsburg. Es waren rund 800, sagen die Veranstalter rund um den Bezirksjugendring später und freuen sich, dass so viele junge Frauen und Männer neugierig waren.
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