
Endgültiges Aus für Ledvance: Was passiert mit dem Werksgelände?

Ledvance bestätigt das Aus des Standorts. 650 Mitarbeiter verlieren ihren Job. Die Zukunft von 100 Beschäftigten in der Logistik steht ebenfalls auf dem Spiel.
Nun ist es endgültig: Für den Lampenhersteller Ledvance gibt es in Augsburg keine Zukunft mehr. Ende diesen Jahres wird das Werk an der Berliner Allee, in dem rund 650 Beschäftigte tätig sind, geschlossen. Lediglich der Maschinenbau erhält eine Galgenfrist bis 2019. Dann ist auch hier Schluss und es geht eine Ära zu Ende – nach mehr als 100 Jahren endet in Augsburg die Lampenproduktion, die lange unter Osram lief. Ob es für das Logistikzentrum in der Steinernen Furt noch Chancen auf Rettung gibt, bleibt weiter ungewiss. Hier sind 100 Mitarbeiter für Ledvance tätig.
Strenge Trennung der Unternehmen
Das Aus des Ledvance-Werk an der Berliner Allee wirft nun auch bereits die Frage auf, was auf dem Werksgelände künftig einmal passiert. Es ist immerhin 90.000 Quadratmeter groß. Eine Unsicherheit mag es auch deshalb geben, weil nicht überall Ledvance die Fläche nutzt, wie es vielleicht der große orangefarbene Schriftzug an den Hallen vermuten ließt. Zuletzt hatten auch noch 100 Mitarbeiter von Osram ihren Arbeitsplatz auf dem Gelände, wobei es allerdings eine strenge Trennung der beiden Unternehmen gibt. Lediglich die Kantine wird gemeinsam genutzt. Osram hat Labore auf dem Gelände. Bei Ledvance hatte sich gegenüber der Vergangenheit in der Aufteilung des Werksgeländes nicht viel geändert. Der Standort Augsburg in der Berliner Allee umfasst die Bereiche Lampenwerk, Glaswerk und Maschinenbau. Sie sind jetzt allerdings in einer Einheit verzahnt, zu der insgesamt 650 Mitarbeiter gehören. Darüber hat Ledvance in Augsburg an der Steinernen Furt noch eines seiner größten Logistikzentren mit weiteren rund 100 Mitarbeitern.
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