Erben jüdischer Familie erhalten Raubkunst-Gemälde zurück
Das Gemälde stammt aus dem Besitz des Ehepaares Friedmann, das sich 1943 das Leben genommen hatte - einen Tag bevor es deportiert werden sollte.
Die Erben einer jüdischen Kaufmannsfamilie aus Augsburg erhalten am Mittwoch aus den Bayerischen Staatsgemäldesammlungen ein Bild zurück. Das Gemälde stammt aus dem Besitz des Ehepaares Friedmann, das sich 1943 das Leben genommen hatte - einen Tag bevor es deportiert werden sollte. Der Staat hatte sich dann das Eigentum der Familie angeeignet. Nun bekommen die Nachfahren das Bild zurück, das vor allem einen symbolischen Wert hat, wie eine Sprecherin der Pinakotheken in München mitteilte.
Es handelt sich um die 14. sogenannte Restitution der Bayerischen Staatsgemäldesammlungen nach der Washingtoner Erklärung von 1998. Dadurch soll insbesondere NS-Raubkunst an die Nachkommen der rechtmäßigen Eigentümer zurückgegeben werden. (dpa/lby)
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