Erster Corona-Todesfall in Augsburg: So reagiert die Stadt
Eine 90-Jährige aus Augsburg stirbt am Coronavirus - sie hatte Vorerkrankungen. Aber auch insgesamt nimmt die Zahl der registrierten Fälle deutlich zu. Wie sich die Stadt rüstet.
In Augsburg steigt die Zahl der Menschen, die sich mit Corona infiziert haben, weiter an. Am Montag meldete die Stadt den ersten Todesfall durch das neuartige Virus. Nach Angaben des Gesundheitsamts handelt es sich um eine 90-jährige Patientin mit Vorerkrankungen. Oberbürgermeister Kurt Gribl sagte am Montag, die verstorbene Seniorin sei nicht in einem Augsburger Altenheim untergebracht gewesen. „Uns ist keine Verbindung zu einer Altenhilfeeinrichtung oder einem Altenheim bekannt.“ Ein Blick nach Würzburg zeigt, wie gefährdet Bewohner in solchen Einrichtungen sein können. Dort grassierte das Virus in einem Seniorenheim und forderte neun Menschenleben.
Was in Altenheimen gegen das Coronavirus getan wird
Auch in Augsburg zählen Hochbetagte in Seniorenheimen zur Risikogruppe, die durch das Covid-19-Virus besonders gefährdet ist. In den 26 stationären Einrichtungen verschiedener Träger im Stadtgebiet leben derzeit rund 2800 Bewohner. Sozialreferent Stefan Kiefer sagt: „Die Altenhilfeeinrichtungen tun alles Menschenmögliche, um dort Infektionen zu verhindern“. Einerseits sollen sie durch das geltende Besuchsverbot geschützt werden. Eine weitere Vorkehrung ist die Verteilung von Schutzmaterial an die Einrichtungen. Das System sei am Wochenende angelaufen, sagt Kiefer. Der Freistaat verteile Material an die Gesundheitsämter, die Stadt verteile es mit dem Technischen Hilfswerk an die Träger.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Zitat "Die Familie P. gehört zu einer Reisegruppe, die sich in den Osterferien in Israel aufhielt"
Also meines Wissens kommen die Osterferien erst noch - sind hier nicht eher die Faschingsferien gemeint? Für eine Zeitung sind solche Falschmeldungen absolut peinlich! Aber das ist man von der Augsburger Allgemeinen ja gewohnt!