Augsburg: Es weihnachtet in den Stadtteilen

Advent Fast überall gibt es Märkte, die auf das Fest einstimmen. Ohne Ehrenamtliche wären die Veranstaltungen nicht möglich. Was alles in den nächsten Wochen geboten ist.  

Mit dem großen Christkindlesmarkt im Augsburger Zentrum wollen sie nicht konkurrieren. Doch zu verstecken brauchen sich die Adventsmärkte und -feiern in den Stadtteilen keineswegs. Dass sie überhaupt stattfinden, ist dem Engagement vor Ort zu verdanken. Häufig führen Stadtteilvereine oder Arbeitsgemeinschaften die Regie.

Erst wenn der Zeitplan steht, die Stände bestückt sind und das kulinarische Angebot gewährleistet ist, können Hannelore Köppl und Gertraud Baumann von der Arge Oberhausen aufatmen. Für den Advent am Oberhauser Bahnhof haben sie ein zweitägiges Programm auf die Beine gestellt, das den Helmut-Haller-Platz zu einem Anziehungspunkt machen soll. Besonders froh sind die beiden Organisatorinnen, dass der Christbaum steht. Denn die Suche nach einem geeigneten Exemplar erwies sich diesmal als besondere Herausforderung. „Wir hatten einen wunderschönen Baum, den uns ein Unternehmen in Oberhausen spenden wollte“, sagt Baumann. Doch letztlich sei die fünf Tonnen schwere Weißtonne einfach zu groß zum Fällen und für den Transport gewesen. Und so habe man dem Sponsor leider absagen müssen. Anstatt dessen, so die Arge, habe die freiwillige Feuerwehr jetzt einen „zierlicheren“ Baum aufgetrieben und aufgestellt.

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