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Die schönen Künste und das Bauen sind seine große Leidenschaft: Ignaz Walter feiert am Sonntag Geburtstag.
Foto: Fred Schöllhorn
VonAlfred Schmidt
Ignaz Walter hat es aus kleinen Verhältnissen ganz nach oben gebracht – bis sein Weltkonzern zusammenbrach. Darunter leidet er noch immer.
Seinen 80. Geburtstag, den er am Sonntag feiert, sieht man ihm nicht an. Ignaz Walter hat eine gute Figur und sprüht vor Energie. Der frühere Herrscher in einem der einst größten Baukonzerne der Welt geht noch immer jeden Tag ins Büro, das mit Blick über die Stadt ganz oben liegt in jenem Gebäude im Augsburger Textilviertel, das die Zentrale seines Riesenreichs gewesen ist. Es war die Zeit, als er Präsident der Deutschen Bauindustrie und Vize-Chef des Bundesverbands der Deutschen Industrie war. Auf seinem Höhepunkt betrieb das Unternehmen weltweit 1600 Baustellen gleichzeitig. 2005 brach das Imperium zusammen.
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Die Diskussion ist geschlossen.
VonAnonym
09.07.2016
Nein, es lief nicht ganz sauber. Auch dass er sich 100 Millionen und mehr aus der Firma vorher eingestrichen hat, lief nicht ganz sauber. Auch dass die Aktionäre auf ihren wertlosen Aktien sitzengeblieben sind, lief nicht ganz sauber. Auch dass etliche seiner Mitarbeiter auf Forderungen sitzengeblieben sind, für die sie gearbeitet haben, lief nicht ganz sauber. Dass er vor Geld stinkt, läuft auch nicht ganz sauber. Wenn er mir meine Aktien abkaufen würde, dann liefe es sauber.
Bei solch einem Artikel wird mir übel, wenn man ihn jetzt noch als seriös darstellt.
VonPeter G.
09.07.2016
Was damals bei der deutschen Bank ablief, wissen sicher nur Insider, eine saubere Sache gegen Walterbau war das jedenfalls nicht. Die Firma wurde halt für einige Gegenspieler zu groß, aber die, hatten halt die besseren Kontakte zu den Bänkern. Gegen diese Korruption war halt auch Walterbau machtlos. Schade um die Firma.
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Nein, es lief nicht ganz sauber. Auch dass er sich 100 Millionen und mehr aus der Firma vorher eingestrichen hat, lief nicht ganz sauber. Auch dass die Aktionäre auf ihren wertlosen Aktien sitzengeblieben sind, lief nicht ganz sauber. Auch dass etliche seiner Mitarbeiter auf Forderungen sitzengeblieben sind, für die sie gearbeitet haben, lief nicht ganz sauber. Dass er vor Geld stinkt, läuft auch nicht ganz sauber. Wenn er mir meine Aktien abkaufen würde, dann liefe es sauber.
Bei solch einem Artikel wird mir übel, wenn man ihn jetzt noch als seriös darstellt.
Was damals bei der deutschen Bank ablief, wissen sicher nur Insider, eine saubere Sache gegen Walterbau war das jedenfalls nicht. Die Firma wurde halt für einige Gegenspieler zu groß, aber die, hatten halt die besseren Kontakte zu den Bänkern. Gegen diese Korruption war halt auch Walterbau machtlos. Schade um die Firma.