Fahndungserfolg nach Krawallen: So geht es in der Maxstraße weiter
Plus Nach den Ausschreitungen in der Maxstraße hat die Polizei 32 Tatverdächtige identifiziert, gegen rund weitere 30 Unbekannte wird ermittelt. Diese Strafen drohen den Tätern.
Man werde die Täter mit der ganzen Härte des Gesetzes verfolgen. Nicht nur das hatte Michael Schwald nach den Krawallen in der Nacht auf den 20. Juni in der Augsburger Maximilianstraße angekündigt. Der Polizeipräsident betonte nach den Vorfällen auch, dass Verdächtige bei ausreichendem Verdacht mit der Veröffentlichung von Fahndungsfotos rechnen müssen. Das ist nun passiert. Die Polizei ging am Mittwochvormittag mit Fahndungsfotos an die Öffentlichkeit. Und das mit Erfolg, wie sich bereits ein paar Stunden später zeigte. In jener Juni-Nacht hatte sich ein ganzer Mob junger Menschen mit der Polizei angelegt. Flaschen wurden geworfen, Beamte angegriffen und verletzt, Rettungskräfte bei ihrer Arbeit behindert. Seitdem gilt in Augsburgs Weggehmeile ein verschärftes Sicherheitskonzept.
Polizei wertete nach Maxstraßen-Ausschreitungen Fotos und Videos aus
Die Bilder auf den Fahndungsplakaten zeigten vier junge Männer in T-Shirts, Jeans oder kurzen Hosen. Die Fotos haben die Ermittler aus über 100 Video- und Bilddateien herausgezogen, die Augenzeugen in jener Nacht aufgenommen haben. Die Polizei hatte die Augsburger dazu aufgerufen, ihre Aufnahmen den Ermittlern zu Verfügung zu stellen. Bei den vier jungen Männern besteht auch der Verdacht des besonders schweren Landfriedensbruchs.
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