Fettexplosion verletzt Frau
Brennendes Fett in einem Topf hat am Sonntagnachmittag eine Explosion in einer Wohnung ausgelöst. Eine Frau wurde verletzt, nicht nur die Küche verwüstet.
In einer Wohnung in der Alpenstraße kam es laut Berufsfeuerwehr am Sonntagnachmittag zu einer sogenannten „Fettexplosion“. Beim Kochen wurde das Fett in einem Topf zu heiß und begann zu brennen. Im ersten Reflex habe die Bewohnerin versucht, das Feuer mit Wasser zu löschen, schreibt die Feuerwehr. Dabei kam es zu einer Fettexplosion. Die Frau wurde dabei verletzt, die Druckwelle richtete Schäden in der Wohnung an: Unter anderem wurde die gläserne Trennwand zwischen Küche und Wohnzimmer abgerissen. Zum Teil wurde Putz von der Wand gerissen. Die Küche sei durch Fett und Ruß stark beschädigt worden.
Laut Berufsfeuerwehr verwandelt sich in solchen Fällen das Löschwasser augenblicklich in Dampf – aus einem Liter Wasser würden 1700 Liter Öl. Dabei werde das brennende Öl aus dem Topf geschleudert und in Kombination mit dem Sauerstoff der Luft komme es zu einer explosionsartigen Verbrennung. Wie lässt sich das verhindern? Laut Berufsfeuerwehr sollte am besten ein Deckel auf den Topf gelegt werden, die Fritteuse geschlossen oder der Behälter mit einer Löschdecke abgedeckt werden. Der Topf sollte dann vorsichtig vom Herd oder die Fritteuse ausgeschaltet werden. Dann sollte man dem Öl zeit zum Abkühlen geben. (AZ)
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