Pläne für 120 neue Wohnungen stoßen auf Kritik
Plus Gegen neue 120 Wohnungen in der Firnhaberau regt sich Widerstand. Im Norden Augsburgs könnte in den nächsten Jahren ein Schwerpunkt beim Wohnungsbau liegen.
Ganz im Norden der Stadt sollen auf Ackerflächen nördlich des Luchswegs in der Firnhaberau rund 120 Wohnungen entstehen. Bauherr ist die Siedlungsgenossenschaft Firnhaberau, die aktuell um die 870 Wohnungen vor allem in der Firnhaberau besitzt. Allerdings regt sich Widerstand: In der Vergangenheit wurde von Anwohnern eine Online-Petition ins Leben gerufen, allerdings mit mäßigem Zuspruch. Neben der Bebauung von Feldern fürchten Anwohner vor allem mehr Verkehr.
Firnhaberau: Anwohner fürchten mehr Verkehr durch neue Wohnungen
Im Bauausschuss des Stadtrats stimmten die Räte der weiteren Entwicklung der Ackerflächen zwischen Firnhaberau und Autobahn aber zu, wobei das erst einmal den Beginn eines jahrelangen Planungsprozesses bedeutet. Die Ackerflächen gehören der Genossenschaft seit Jahren. An andere Grundstücke heranzukommen, sei angesichts der Preise kaum möglich, so Rainer Beyer, geschäftsführender Vorstand der Genossenschaft. Zudem ist das Areal bereits grundsätzlich als Bauland vorgesehen. Vorgesehen sind dort drei- bis maximal vierstöckige Gebäude und Reihenhäuser. Damit, so die Genossenschaft, wolle man auch Angebote für Senioren und größere Wohnungen für junge Familien bieten. Genossenschaften bieten deutlich günstigeren Wohnraum als auf dem freien Mietmarkt, weil sie keine Gewinne erzielen wollen. Wer dort wohnen will, muss eine einmalige Einlage bezahlen und eine monatliche Nutzungsgebühr.
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