Flüchtlinge in Augsburg sollen Zugang zum Internet bekommen
Plus Flüchtlinge, die in städtischen Einrichtungen in Augsburg wohnen, sollen einen Internetanschluss erhalten, um Bildungsangebote wahrnehmen zu können.
Bereits Anfang März beschloss der Augsburger Integrationsbeirat, einen Antrag zu stellen. Der Inhalt: Geflüchteten sollte in allen Gemeinschaftsunterkünften ein WLAN-Internetzugang ermöglicht werden. Über den Zugang könnten Informationen über Bildungs- und Beratungsangebote eingeholt, der Kontakt zu Angehören gehalten werden. Ohne einen WLAN-Zugang im eigenen Zimmer müssten geflüchtete Menschen auf öffentliche Plätze ausweichen, was zu Spannungen und zum Verlust der Privatsphäre führe, lautete die Begründung.
Augsburger Sozialreferent: "Teilhabe und Chancengerechtigkeit"
Im Jugend-, Sozial- und Wohnungsausschuss wurde der Antrag nun aufgegriffen. Sozialreferent Martin Schenkelberg (CDU) verdeutlichte, dass sich in den vergangenen Monaten der Bedarf noch vergrößert habe. "In den Unterkünften leben viele schulpflichtige Kinder, die einen WLAN-Zugang für den Unterricht zu Hause benötigen", sagte er. Die Möglichkeit, ins Internet zu gehen, habe für ihn etwas mit "Teilhabe und Chancengerechtigkeit" zu tun.
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