Fluthelfer sind zurück in Augsburg: So standen sie den Opfern bei
14 Augsburger Feuerwehrleute waren eine knappe Woche im Katastrophengebiet im Einsatz. Was sie dabei erlebt haben, geht unter die Haut. Die Stadt sagt Danke bei einem Empfang.
Ihr Einsatzgebiet war das Flutkatastrophengebiet von Ahrweiler. 14 Feuerwehrleute aus Augsburg halfen bei den Aufräumarbeiten. Es war ein Einsatz, der sie stark bewegt habe, berichteten die Männer nach ihrer Rückkehr. Am Dienstag gab es einen Empfang für die Helfer im Fürstenzimmer des Augsburger Rathauses. „Danke kann man gar nicht genug sagen“, meinte Oberbürgermeisterin Eva Weber. Sieben Einsatzkräfte kommen von der Berufsfeuerwehr, der Rest verteilt sich auf die freiwilligen Feuerwehren Göggingen, Inningen und Kriegshaber.
Die Opfer der Flutkatastrophe hätten weder Strom noch Wasser, erzählte Feuerwehrmann Andreas Moschkau von der Freiwilligen Feuerwehr Kriegshaber. Die Bewohnerinnen und Bewohner könnten weder etwas kochen noch normal auf die Toilette gehen oder duschen. Wie Moschkau schildert, sei dies für die Opfer der Flut auch mental schwer zu verarbeiten. Die Einsatzkräfte seien auch in emotionaler Hinsicht als Stützen und Seelsorger für die Betroffenen benötigt worden, sagt er. „Die Betroffenen wollten uns von ihrem Leid erzählen – es war wichtig, dass sie darüber sprechen, und dafür waren wir da.“
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