Plus Das Procedere bei der Freibad-Reservierung sorgt in Augsburg zurecht für Unmut. Auf dem Papier ausgebuchte Bäder, in denen dennoch viel Platz ist, versteht niemand.
Der Ärger vieler (verhinderter) Badegäste in Augsburg ist nachvollziehbar: Wer Stand Mittwoch im Familien- oder Bärenkellerbad noch ein Erwachsenenticket lösen wollte, hatte Pech. Bis einschließlich Sonntag ist alles ausgebucht. Das ist für Badegäste frustrierend, wäre aber hinzunehmen, wenn die Bäder tatsächlich voll wären. Doch in der Realität sind sie zu bestimmten Tageszeiten ziemlich leer, während sie nur auf dem Papier komplett ausgebucht sind.
Man muss der Stadt zugestehen, dass der Badebetrieb unter Corona-Bedingungen nicht einfach ist. Ideal ist keine Lösung: Manche Bäder im Umland laufen ohne vorherige Reservierung mit langen Schlangen, andere haben ein "Schichtsystem" eingerichtet, bei dem man das Bad zu bestimmten Uhrzeiten wieder verlassen muss. Darauf setzte auch Augsburg im vergangenen Jahr, und stieg wegen Beschwerden von Badegästen, die nicht um 14 Uhr aus dem Bad geworfen werden wollten, im Juli auf die Ganztagsreservierung um. Die lief vergangenes Jahr relativ beschwerdelos, sorgt in diesem Jahr aber für Unmut, wohl weil der Andrang nach dem lange herbeigesehnten Sommer jetzt immens ist.
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Wer reserviert zahlt auch sofort und schon isses gut...