Fridays for Future: Rund 500 Menschen demonstrieren in Augsburg für das Klima
Plus Die Augsburger Anhänger von Fridays for Future haben sich am globalen Streik beteiligt. Sie erklären, warum sie sich immer noch für die Bewegung engagieren.
Anhänger der Bewegung Fridays for Future haben am Freitag auf dem Plärrer in Augsburg demonstriert. Mit den Mottos „No more empty promises – Nie mehr leere Versprechungen“ und „Alle für eins Komma fünf“ wollten sie die Regierung dazu auffordern, den Klimawandel ernst zu nehmen und mehr Maßnahmen zum Klimaschutz zu unternehmen. Damit die Demo überhaupt stattfinden konnte, hatten sich die Veranstalter ein ausgeklügeltes Hygienekonzept ausgedacht. Abgegrenzte Quadrate, in denen bis zu neun Personen Platz fanden, sorgten für genügend Abstand und auch das Tragen von FFP2-Masken war Pflicht.
Trotz Corona nahmen laut Polizeiangaben rund 500 Menschen an der Demonstration teil. Darunter Olivia de Bellabre: „Ich habe schon erst überlegt, ob ich kommen soll, weil es ja doch ein Restrisiko gibt.“ Doch die Ziele der Demo seien es ihr letzten Endes wert gewesen. Mit einem Plakat der Aufschrift „Wir sind jung und brauchen die Welt“ will sie darauf aufmerksam machen, dass die Regierung handeln muss, um den Klimawandel aufzuhalten. „Auch wenn es ein langsamer Prozess ist, werden wir Erfolg haben. Aufgeben ist keine Option“, sagte die 22-Jährige.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Kein einziger von denen hat umweltfreundlich hergestellte Kleidung an. Alles Kunststoff Zeug. Die Fahrräder stammen auch nicht aus öko Produktion. Und der Stand mit der Elektronik. Umweltfreundlich ist was anderes. Wasser predigen und Wein saufen.
Man kann schön über Co2 Eindämmung reden, wenn man in der Kunststoff Funktionskleidung mit Handy und Latte Macchiato steht, nach der Demonstration von Mama Mit dem besonders umweltschädlichen VW Bus mit Klimaanlage und Entertainment-System abgeholt wird, um dann in das schöne Einfamilienhaus einzukehren.
Ich denke die waren bei nur 500 Leuten eher nicht dabei...
Und man kann auch sehr gut für Klimaschutz mit ökonomischer Vernunft eintreten und mit diesen 500 nur minimale umwelt- und gesellschaftspolitische Übereinstimmung haben.
Das haben Sie also beobachtet oder kennen Sie die Teilnehmer persönlich? Oder unterstellen Sie diese Dinge etwa nur, um es sich weiterhin selbstgefällig im Sessel bequem machen zu können. Hauptsache das eigene Weltbild stimmt und sei es auch noch so klischeebeladen und stereotyp. Spart denken.
>> Doch nicht jeder kann sich eine Bio-Gurke kaufen“, sagt der Mathematiker. <<
Das musste wirklich mal gesagt werden ;-)
Dr. Ingo Blechschmidt weiß, wovon er spricht.
Das unterscheidet ihn wohltuend von machen, die dauern tönen, aber nichts Sichtbares für den Klimaschutz und das Gemeinwohl leisten.
Raimund Kamm
Na Herr Kamm, wo wollen Sie die Tram aus Ihren gemeinwohligen Tunnel unter dem HBF wieder heraus fahren lassen? Über ganz enge Kurven, damit es schön langsam geht?