Friedhofsaffäre: CSU-Stadtrat von Hohenhau greift Umweltreferenten Erben an
CSU-Stadtrat kritisiert den Umweltreferenten für Agieren in der Friedhofsaffäre. OB Gribl weist seinen Parteifreund zurecht
Nach dem Freispruch für Friedhofsverwalter Gerd Koller im Prozess um Nebengeschäfte von Friedhofsarbeitern auf dem Nordfriedhof (wir berichteten) hat CSU-Stadtrat Rolf von Hohenhau den zuständigen Umweltreferenten Reiner Erben (Grüne) scharf angegriffen. Er verstehe nicht, wie die Stadt dazu gekommen sei, einen ihrer Mitarbeiter anzuzeigen, ohne ihn vorher anzuhören. Die Vorwürfe seien im Gerichtsprozess in sich zusammengefallen, so von Hohenhau, der ein enges Verhältnis zu Koller, der auch CSU-Mitglied ist, hat.
Von Hohenhau wählte als Ort für seine Kritik die öffentliche Bürgerversammlung der Stadt am Montagabend. Er garnierte seinen Frontalangriff mit dem Hinweis, dass es traurig sei, wenn unter einem grünen Umweltreferenten mehr Bäume abgeholzt als neu gepflanzt würden. Erben konterte, von Hohenhau wisse ganz genau, dass für die Neupflanzung von Bäumen nur ein begrenztes Budget vorhanden sei. In Sachen Friedhofsaffäre wolle er sich im Hinblick auf einzelne Personen nicht nähern äußern. Nur so viel: „Klar ist auch, dass drei Mitarbeiter verurteilt worden sind.“
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