Frust im Mittelstand: Bündnis stellt Forderungen an die Stadt
Plus Die Geschäftswelt im Raum Augsburg hat durch Corona massive Probleme, sagt der Unternehmerkreis "Zukunft in Not". Das Bündnis verweist auf das Ergebnis einer Umfrage unter 500 Teilnehmern.
Sie selbst sehen sich als Vertreter des Mittelstands, der Unternehmerkreis "Zukunft in Not" will zudem ein Sprachrohr derjenigen Betriebe sein, die unter den Folgen der Corona-Pandemie besonders leiden. Am Freitag präsentierten die Mitglieder eine von ihnen in Auftrag gegebene Umfrage, an der mehr als 500 Firmenchefs teilgenommen hätten. Die Kernbotschaft lautet: Die Stimmung im Mittelstand ist mies. Die Unternehmer fühlten sich von der Politik nicht genügend ernst genommen. Es fehle an Kompetenz für Wirtschaftspolitik, hieß es. Verbunden ist die Kritik mit konkreten Forderungen.
Die Umfrage ist nicht die erste Aktion des Unternehmerkreises, der im November 2020 gegründet wurde. Um auf ihre Not aufmerksam zu machen, waren Firmenchefs bereits auf die Straße gegangen. Dieses Mal wurde das Stimmungsbild schriftlich abgefragt, 504 Betriebe machten mit. "Allein diese hohe Resonanz zeigt, wie groß die Not ist", sagt Husain Mahmoud, einer der Sprecher der Initiatoren. Das Ergebnis sei insofern repräsentativ. Der Einzugsbereich erstreckt sich zu einem großen Teil auf den Augsburger Raum, wobei einzelne Teilnehmer in anderen schwäbischen Regionen sitzen.
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