Für 40 Millionen Euro verkauft: Wie es mit dem Ledvance-Areal weitergeht
Plus Der Frankfurter Investor plant ein „gemischt genutztes Quartier“ entlang der Berliner Allee. Der nächste Schritt steht für das Riesen-Projekt im ersten Quartal 2020 an.
Bei dem Frankfurter Investor, der das Ledvance-Areal für eine kolportierte Summe von etwa 40 Millionen Euro gekauft hat, handelt es sich um die Firma Gateway Real Estate. Wie das Unternehmen am Montag bekannt gab, plane man entlang der Berliner Allee zusammen mit der Firma Aventin Real Estate die Entwicklung eines neuen Stadtquartiers. Als nächster Schritt sei ein städtebaulicher Wettbewerb vorgesehen, der gemeinsam mit der Stadt Augsburg im ersten Quartal 2020 ausgelobt werden soll. Architekten sollen sich Gedanken machen, wie das Areal entwickelt werden kann.
Ledvance-Areal in Augsburg: Das plant Gateway Real Estate
Einig sind sich Investor und Stadt, dass das Grundstück, das das Textilviertel bisher vom Lech wie ein Riegel abschnitt, durchgängiger werden soll. Fußgänger sollen über neue Wege an den Lech gelangen können. Spannend dürfte die Frage werden, inwieweit Wohnungen dort entstehen können. Gateway spricht von einem „gemischt genutzten Stadtquartier“, die Stadt wünschte auf dem Areal zumindest in der Vergangenheit Gewerbe und schloss Wohnungen kategorisch aus. Es gebe den Bedarf an Gewerbeflächen und nach der Standortschließung (früher arbeiteten dort 650 Menschen) auch die Notwendigkeit, neue Arbeitsplätze in Augsburg anzusiedeln, so die Stadt zuletzt. Zudem habe man wenig Interesse daran, es Ledvance als „Belohnung“ für die Standortschließung zu ermöglichen, das Grundstück für Wohnbebauung zu versilbern, so der bisherige Standpunkt.
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