Für zwei Lokale am Augsburger Stadtmarkt ist (vorerst) Schluss
Plus Die Espressobar Vin Café und der Japaner Sakura müssen abgerissen werden. Statiker haben Alarm geschlagen. Wie es jetzt weitergeht.
Das rote Telefon steht nicht im Weißen Haus, sondern in der Espressobar Vin Café auf dem Augsburger Stadtmarkt. Es ist einer der zahlreichen Deko-Gegenstände, die Inhaberin Astrid Grotz in den vergangenen 17 Jahren dort gesammelt und ausgestellt hat. In den zurückliegenden Monaten hätte sie diesen Draht aber gerne genutzt, um Absprachen über die Zukunft ihres Cafés auf direktem Weg zu klären. „Das war ein einziges Hin und Her mit der Stadt“, sagt sie.
Der Holzbalken in ihrem Lokal verrät schon viel über den baulichen Zustand des kleinen Gebäudes – Statiker hatten vor einem Jahr Alarm geschlagen und ihn einsetzen lassen. „Dass etwas getan werden muss, war mit und meinen Mitarbeitern schon lange klar“, sagt sie. Am Donnerstag ist es nun so weit: Dann schließen sie und der nebenan gelegene Japaner „Sakura“ vorerst ihre Lokale. Sie kommen zurück – so viel steht fest. Die Gebäude werden abgerissen und wieder aufgebaut. Nur wann Astrid Grotz ihr Lokal wieder aufsperren wird, kann sie auch heute noch nicht sagen. „In diesem Jahr war schon einmal von einigen Wochen, von vier oder sieben Monaten die Rede“, sagt sie frustriert. Sie würde sich eine besser Information seitens des Ordnungsreferats und des Marktamts wünschen. Am 23. Oktober sei erst die Ausschreibung für den Abriss und Neubau ausgelaufen. Wie schnell das Projekt nun angegangen werden kann, ist ihr nicht bekannt. „Meinen beiden festangestellten Mitarbeitern musste ich mit Wiedereinstiegszusage kündigen. Ich würde mir wünschen, ihnen genauere Angaben zum Neustart machen zu können“, sagt sie.
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