Gebürtiger Augsburger: Erfolg beim Basketball, Pech in TV-Show
Der gebürtige Augsburger Brian Butler ging bei der RTL-Show „Ninja Warrior Germany“ baden. Er hat es verschmerzt. Kleinere Athleten sieht er in der Sendung im Vorteil.
Seit ein paar Wochen müssen durchtrainierte Frauen und Männer in der RTL-Show „Ninja Warrior Germany“ einen Hindernisparcours bezwingen, der es in sich hat. Wer es in die Kandidatenriege schafft, kann kein Weichei sein. Dass ihr Partner ein wettkampferprobter und gestählter Mann ist, war Brian Butlers Freundin klar, als sie den 25-Jährigen zum Casting anmeldete. Schließlich spielt der gebürtige Augsburger seit drei Jahren professionell Basketball – mittlerweile in der Nähe von Ulm beim Verein ScanPlus Baskets Elchingen in der 2. Bundesliga/ProB. „Ich kann von meinem Sport leben“, sagt der Deutsch-Amerikaner.
Butler absolvierte das Casting für die Show und durfte sich in einer der ersten Sendungen auf den anstrengenden Hindernisparcours begeben. Dass er dabei ins Wasser fiel und somit das Weiterkommen in die nächste Runde verpasste, hat er verschmerzt. Vor allem beim Klettern sei er an seine Grenzen gestoßen, sagt er. Hier und auch beim Laufen seien die kleineren und leichteren Athleten doch im Vorteil gegenüber einem fast zwei Meter großen und zwei Zentner schweren Basketballer. „Ich habe mir aber fest vorgenommen, mich nochmals zu bewerben, wenn es die Show weiter gibt“, sagt Butler. Auch wenn er berufsbedingt nicht mehr in der alten Heimat lebt, ist er für den Vorstellungsclip mit einem Kamerateam nach Augsburg zurückgekehrt – und zwar in die Freizeitsportanlage Oase im Viertel Rechts der Wertach, wo er als Jugendlicher den Grundstock für seine Karriere legte. Denn dort gibt es einen Basketballplatz, an dem Butler häufig anzutreffen war. Die Nachricht, dass die vom Stadtjugendring betriebene Einrichtung bald grundlegend saniert wird, freut den 25-Jährigen. Wer weiß: Vielleicht werden hier in den nächsten Jahren weitere Sporttalente und TV-Show-Teilnehmer geboren.
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