Gedankenspiele zum Bürgerhaus-Anbau in Pfersee
Die Bürgerwerkstatt zur Zukunft der Begegnungsstätte hatte ein Ergebnis: den Wunsch nach einem größeren Saal. Was die Planungen angeht, ist vieles in der Schwebe.
Als „Quadratur des Kreises“ wird ein Problem in der Geometrie bezeichnet – oder im übertragenen Sinn eine unlösbare Aufgabe. Beim zweiten Teil der Bürgerwerkstatt in Pfersee dürfte mancher Teilnehmer an die Quadratur des Kreises gedacht haben. Denn am Ende der zweimal dreistündigen Abendtermine war klar: Eine Lösung für die Erweiterung des Bürgerhauses, die alle Interessensgruppen und Nutzer zufriedenstellt, ist ein Ding der Unmöglichkeit. Das sieht auch Sozialbürgermeister Stefan Kiefer so. „Wir werden nicht alle Wünsche erfüllen können, manche sind diametral entgegengesetzt.
Abgespeckte Variante des Erweiterungsbaus
Zum Auftakt der Werkstatt waren rund 50 Teilnehmer, darunter auch Stadträte verschiedener Fraktionen, in den Saal des Bürgerhauses gekommen, um an Raumnutzung und -konzept zu tüfteln. Der Mehrheitswunsch sorgte beim einen oder anderen Beobachter für Verwunderung: Der zweigeschossige Neubau braucht einen größeren Saal, um für das Bürgerhaus und den Stadtteil einen echten Mehrwert zu schaffen. Dabei war die Stadt kurz zuvor von den ursprünglichen Plänen abgerückt und hatte von den Architekten eine um rund 50 Quadratmeter pro Stockwerk abgespeckte Variante zeichnen lassen, damit der Anbau nicht so viel Freifläche verschlingt. Der Flächenfraß war die Hauptkritik von Bürgeraktion und CSU-Ortsverbandbei der Diskussion um die geplante Erweiterung gewesen.
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