Gefahr für Kinder im Internet: Augsburger Polizei will mit neuer Kampagne helfen
Plus Gerade in Zeiten des Homeschooling verbringen Kinder noch mehr Zeit im Internet. Doch dort lauern Gefahren. Warum sich die Polizei mit einer neuen Kampagne auch an Eltern wendet.
Als Eltern weiß man in der Regel, wo sich das eigene Kind aufhält, mit wem es sich trifft, was es macht. "Wie im realen Leben auch, sollten Eltern aber auch wissen, wo sich ihre Kinder im Internet aufhalten und zu wem sie dort Kontakt haben", sagt Sandra Gartner von der Kriminalpolizei Dillingen. Leider sei das nicht immer der Fall. Dabei bergen gerade die sozialen Netzwerke für Kinder und Jugendliche Gefahren. Es sind Risiken, die sich meist durch den richtigen Umgang vermeiden ließen. Um Kindern und vor allem auch deren Eltern hier mehr sogenannte Medienkompetenz zu vermitteln, hat die Polizei in Augsburg und Nordschwaben eine Präventionskampagne ins Leben gerufen - mit Tipps und Hilfestellungen.
Kampagne der Augsburger Polizei: "Lifehacks für Eltern"
"Unser Ziel ist, dass Kinder im Internet nicht Opfer von Straftaten werden", fassen Polizeisprecher Markus Trieb und seine Kollegin Sandra Gartner die Intention der neuen Kampagne zusammen. Diese ist vor allem an Eltern adressiert, die ihre Kinder sensibilisieren sollen. Doch für Erwachsene sei es nicht immer einfach, auf dem neuesten Stand zu bleiben. Die Kinder hätten ihren Eltern oft mehr technisches Verständnis voraus. Darum heißt die Kampagne, die die Beratungsstelle der Kriminalpolizei Dillingen und das Social Media Team des Polizeipräsidiums Schwaben Nord erarbeitet hat, "Lifehacks für Eltern". Lebenskniffe also, die anhand kurzer Videos gezeigt und auch im neuen Podcast "Polcast110" geschildert werden. In einem der Beiträge etwa erklärt Kripobeamtin Gartner, die selbst Mutter ist, welche private Einstellungen man bei der Plattform Snapchat wählen sollte.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.