Genossenschaften in Augsburg: Hier sind die Mieten noch günstig
Plus Wohnungen von Genossenschaften sind oft bezahlbar, entstehen in Augsburg aber kaum noch. Dabei gäbe es mehr Interessenten denn je. Ein Problem sind die Bodenpreise.
Auf dem Augsburger Wohnungsmarkt sind sie eine eher unbekannte Größe, die meist unterschätzt wird: Um die zehn große Wohnungsgenossenschaften gibt es in Augsburg, und sie haben zusammen mehr als 8000 Wohnungen in ihrem Bestand – meist mit günstigeren Mieten als auf dem gewerblichen Markt. Neue Genossenschaften tun sich indessen schwer mit dem Bau eines Hauses – meist fehlt das Grundstück oder es ist zu teuer, erzählen Augsburger, die versuchen, das Problem mit der Wohnungsknappheit selbst in die Hand zu nehmen.
Die Idee der Genossenschaften in Augsburg ist nicht neu. Die Siedlungsgenossenschaft Augsburg-Firnhaberau wird kommendes Jahr etwa 100 Jahre alt, sagt geschäftsführender Vorstand Rainer Beyer. Entstanden ist die Genossenschaft beim Bau der dortigen Siedlerhäuschen. Nach dem Zweiten Weltkrieg verlegte sich die Genossenschaft auf den Bau von Geschosswohnungen. 2013 sei der letzte Neubau entstanden, so Beyer. „Genossenschaften entstanden immer in Notzeiten – nach den beiden Weltkriegen, und auch jetzt, wo der Markt nicht funktioniert, helfen sich die Leute selbst“, sagt er. Momentan gebe es bei dem Thema „neuen Schwung“.
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