Gibt es wegen der Flüchtlinge mehr Sex-Taten?
Übergriffe auf Frauen durch Asylbewerber sind ein großes Thema. Auch in der Region gab es einige Fälle. Was die Statistik aussagt.
Der Vorfall in der Silvesternacht schaffte es sogar international in die Schlagzeilen. Die umstrittene US-Nachrichtenseite Breitbart News berichtete. Die Tageszeitung Die Welt reihte Augsburg ein in eine Liste von europäischen Städten, in denen „Frauen in großer Zahl sexuell attackiert“ worden seien. Fakt ist dagegen: Der Augsburger Polizei ist bislang ein Übergriff von Flüchtlingen auf Frauen bekannt, der sich in der Nacht zum neuen Jahr abgespielt haben soll. In einer Disko sollen drei Afghanen zwei Frauen am Po begrapscht haben.
Bis vor Kurzem hätte es ein Fall dieser Art nur in die lokalen Medien geschafft. Durch die Flüchtlingswelle und die Übergriffe auf Frauen in der Silvesternacht 2015/2016 in Köln hat sich das geändert. Die Angst von Frauen, Opfer einer Sex-Attacke zu werden, wächst. Eine Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Emnid für die Bild am Sonntag ergab kürzlich, dass 58 Prozent der Frauen in Deutschland glauben, öffentliche Orte seien für sie weniger sicher als früher.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Die Erfahrung der Polizei ist: Frauen fürchten sich vor allem davor, auf offener Straße von einem Unbekannten überfallen und vergewaltigt zu werden. Die Realität ist aber so, dass sich die allermeisten Sexualstraftaten im näheren Umfeld der Opfer abspielen – etwa in der Partnerschaft ...
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In der richtigen Partnerschaft ist die Wahrscheinlichkeit hier Opfer zu werden NULL.
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Und wer über Gewalt in Partnerschaften als Maßstab heranziehen will, sollte vielleicht mal die Zusammensetzung der Bewohnerinnen von Frauenhäusern beachten.
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http://www.emma.de/artikel/haeusliche-gewalt-ein-blick-ins-frauenhaus-264997
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Ende der 70er Jahre waren fast alle Bewohnerinnen der Frauenhäuser Deutsche. Im Jahr 2000 waren es laut einer Erhebung des Dachverbandes „Frauenhauskoordinierung“ nur noch zwei Drittel, heute hat jede zweite Frauenhaus-Bewohnerin einen „Migrationshintergrund“. Sie oder ihre Eltern stammen aus Ländern, in denen – gern unter Berufung auf Koran oder auch Bibel – immer noch uneingeschränkt traditionelle patriarchale Rollenmuster herrschen und „sein Wille geschehe“. Aus Kulturen, in denen Frauen wie Männer nicht von der unermüdlichen Aufklärungsarbeit und dem weiblichen Empowerment der Frauenbewegung profitieren konnten, weil sie in Parallelgesellschaften oder als Importbräute von dem tiefen gesellschaftlichen Wandel, den der Aufbruch der Frauen bewirkte, unberührt blieben.
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Lust auf Tatsachen? Der Kreis schließt sich inhaltlich schon.
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Oder sucht diese Polizei-Führungskraft wirklich nur nach einer Beruhigungspille? Die Relativierung von überfallartigen Sexualdelikten in der Öffentlichkeit mit sexueller Gewalt in Beziehungen ist m.E. keine gute Polizeiarbeit.
Unsere tägliche Beruhigungspille gib uns heute.