Globaler Klimastreik: Mehrere tausend Aktivisten gehen in Augsburg auf die Straße
Plus Am Freitagnachmittag demonstrieren in Augsburg mehrere tausend Menschen für ein Umdenken beim Klimaschutz. Was sie sich von der neuen Bundesregierung erhoffen.
Mehrere tausend Menschen sind am Freitagnachmittag in der Augsburger Innenstadt für mehr Klimaschutz auf die Straße gegangen. Weltweit hatte die Bewegung Fridays for Future unter dem Motto #AlleFürsKlima zum Globalstreik aufgerufen. Greta Thunberg, die Symbolfigur der Bewegung, war dazu nach Berlin gekommen, wo sie an der Seite von Luisa Neubauer vor dem Bundestag demonstrierte. Doch auch in Augsburg nahmen viele den Aufruf ernst. Zuletzt schien es so, als ob die Klimabewegung an Zulauf verlieren würde, am Freitag allerdings setzten die Aktivisten ein deutliches Zeichen.
Den Vorwurf, nur die Schule schwänzen zu wollen, widerlegten die Teilnehmer schon durch die Uhrzeit. Der Protest startete gegen 16 Uhr. "Für die deutsche Fridays-For-Future-Bewegung ist heute ein besonderer Globalstreik“, sagte die Augsburger Aktivistin Paula Stoffels, 17. Sie verwies auf die Bundestagswahl am Sonntag. Mit der Aktion solle gezeigt werden, dass das Klima das wahlentscheidende Thema sei. Student Rafael Engel, 21, der die Aktion in Augsburg mit organisierte, warnte vor einer Klimakatastrophe: "Wir haben sie bereits direkt vor der Haustür." Die nächsten vier Jahre seien die letzte Chance, auch politisch konsequent Maßnahmen zu ergreifen, um die Folgen des Klimawandels einzudämmen, so der 21-Jährige.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Unterstützt man den falschen Weg zum Klimaschutz, darf ein Mann gegen eine Frau schon mal unwidersprochen Gewalt anwenden...
https://www.youtube.com/watch?v=kZRg0_B0XX4