Gräfin und Künstler veröffentlichen veganes Kochbuch "Magic Food"
Plus Franziska Gräfin Fugger von Babenhausen und ihr Mann, der Künstler Mauro Bergonzoli, haben ihre Ernährung umgestellt. Daraus ist ein besonderes Projekt geworden.
Im Atelier von Mauro Bergonzoli geht es treppauf und treppab – vorbei an Werken mit Wasserlilien, die an Monet erinnern, die aber einen kräftigeren Anstrich haben. Es geht vorbei an detailreichen Ansichten aus Venedig und an kleinen und großen knuffigen Hasen – seine Magic Bunnies – die als Bild, Skulpturen oder Installation im Atelier zu finden sind und teils auch in die Werke des Künstlers integriert sind. Der Maestro bleibt mit seiner Muse, Franziska Gräfin Fugger von Babenhausen, vor einem Arrangement kleinformatiger Bilder stehen. Jedes zeigt eine andere Sorte Obst oder Gemüse – Kartoffeln oder Reis, eine Nuss oder ein Gewürz. 88 sind es, Bergonzoli hat sie mit kräftigen Farben auf schwarzem Grund geschaffen – zum Reinbeißen schön. Aprikosen, Brokkoli, Salbei oder Zimt sind für Gräfin Fugger von Babenhausen "die Stars". Sie hat sie in ihrem gemeinsamen Kunst-Kochbuch "Magic Food" verarbeitet. Darin stellt das Paar 77 vegane Rezepte vor. Warum sie sich samt ihrer beiden Töchter Blue Aurora und Victoria Gunilla seit einigen Jahren vollkommen ohne tierische Produkte ernähren, hat natürlich Grund. Und der entbehrt nicht einer gewissen Dramatik.
Nach dem Krankenhausaufenthalt stellt die Familie ihre Ernährung um
2016 kommt der gebürtige Italiener Bergonzoli mit einer schweren koronaren Herzerkrankung in die Notaufnahme eines Münchner Krankenhauses. Ihm werden zwei lebensrettende Stents gesetzt - zusätzlich werden ihm eine Vielzahl von Medikamenten verschrieben, die sein Leben retten, ihm aber auch zusetzen. Seine Magic Contessa ist beunruhigt ob seiner körperlichen Verfassung. Nach Rücksprache mit seinen Ärzten wagen sie einen radikalen Schritt: Sie essen kein Fleisch und keinen Fisch mehr. "Milchprodukte hatten wir sowieso nicht verwendet, weil mein Mann dagegen allergisch ist."
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