Grüne wollen Bewohnerparken im Augsburger Antonsviertel
Plus Neben dem Thelottviertel soll das Anwohnerparken auch auf das Augsburger Antonsviertel ausgedehnt werden. Pendler müssten sich dann Alternativen suchen.
Die Grünen fordern, dass die Stadt eine Bewohnerparken-Regelung im Antonsviertel prüft. Unter anderem Pendler, die in Innenstadtnähe kostenlos parken wollen, sorgten dafür, dass die Straßenränder übervoll seien, so die Grünen. Auch gebe es kaum Praxen und Geschäfte, die häufig Vorbehalte gegen Bewohnerparken haben. Der Parkplatz der Sporthalle solle weiterhin für auswärtige Autofahrer geöffnet sein, so die Grünen, wobei dieser schon werktags gut gefüllt ist. Die neue Bewohnerparkzone soll sich aufs Antonsviertel beiderseits der Gögginger Straße erstrecken. In solchen Zonen ist ein Teil der Stellplätze für Bewohner mit entsprechendem Ausweis reserviert.
8500 Bewohnerparkausweise in Augsburg im Umlauf
Wie berichtet will die Stadt das Bewohnerparken, bisher fast nur in der Innenstadt und angrenzenden Vierteln wie dem Bismarckviertel verbreitet, aufs Thelottviertel ausdehnen, um bei der Öffnung des Bahnhofstunnels 2023 nicht mehr Pendlerverkehr ins Viertel zu locken. Dabei wurde auch beschlossen, eine Ausweitung in anderen Vierteln zu prüfen. Aktuell haben rund 8500 Autobesitzer einen entsprechenden Ausweis. Er kostet 30 Euro pro Jahr, stellt aber keine Garantie dar, dass man einen Stellplatz bekommt. In der Regel ist in den Anwohnerparkgebieten für jedes zweite Auto ein Ausweis im Umlauf.
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