Grüne wollen Flugplatzheide retten
Die Augsburger Grünen sind besorgt, weil der Freistaat auf einer ökologisch wertvollen Fläche Flüchtlingswohnungen bauen will. Sie hoffen auf eine andere Lösung.
Die Grünen im Stadtrat sind besorgt über die Pläne des Freistaates, auf der Alten Flugplatzheide in Haunstetten im Schnellverfahren Wohnraum für anerkannte Flüchtlinge zu errichten. „Wir wissen, dass bezahlbarer Wohnraum dringend gebraucht wird“, so Fraktionsvorsitzende Martina Wild, anerkannte Asylberechtigte hätten es am schwersten, eine Bleibe zu finden. Trotzdem dürften soziale und naturschutzfachliche Interessen nicht gegeneinander ausgespielt werden.
Auf dem Gelände nahe der Uni plant der Freistaat 79 Wohnungen für etwa 318 Personen. Die Grünen verweisen darauf, dass die schon sehr reduzierte Flugplatzheide von größter ökologischer Bedeutung sei. Auf der Restfläche finde sich eine außerordentliche große Artenvielfalt, darunter 85 Pflanzenarten, die auf der Roten Liste für gefährdete Arten in Bayern stehen. Eine weitere Bebauung könne nicht nur das Biotop, sondern den Augsburger Biotopverbund extrem beeinträchtigen.
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