Harte Zeiten für die Augsburger Volkshochschule und ihre Dozenten
Plus Vielen Honorarkräften brachen sämtliche Einnahmen weg. Auch der Augsburger Vhs-Direktor spricht von immensen Verlusten. Wie der Kursbetrieb Mitte Juni wieder anläuft.
Als die Corona-Pandemie im März das öffentliche Leben lahmlegte, verlor die Dozentin und Stadtführerin Marei Kemmerling mit einem Schlag drei Jobs – bei den städtischen Kunstsammlungen, der Regio Augsburg und der Volkshochschule. Als sogenannte Solo-Selbstständige bezieht sie kein festes Gehalt, sondern bekommt Honorar nur für geleistete Arbeit. Ihr Versuch, über eine Soforthilfe Geld zu bekommen, scheiterte: „Mein Antrag wurde abgelehnt mit der Begründung, ich hätte keine laufenden Kosten wie die Miete von Büroräumen.“
Seit mehreren Monaten muss Kemmerling ohne Einkommen zurechtkommen. Jetzt hofft sie, dass sie wenigstens diesmal Geld aus dem von Kultusminister Piazolo angekündigten 30-Millionen-Euro-Rettungsschirm für Einrichtungen und Mitarbeiter der Erwachsenenbildung bekommt. Und dass bald wieder Tagesausflüge mit dem Bus und Spaziergänge wenigstens in kleineren Gruppen möglich sind.
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