Historisches Bürgerfest startet heute: Was Besucher wissen müssen
Am Roten Tor findet ab Freitag zehn Tage lang das historische Bürgerfest statt. Weil hohe Temperaturen zu erwarten sind, soll es eine Ausnahme bei Trinkwasser geben.
Ab Freitag ist es soweit: Die Tassilo-Ritter kämpfen, was das Zeug hält. Bertholder, der Erzähler, lässt seine Sprüche los. Beim Historischen Bürgerfest in den Wallanlagen am Roten Tor wird Augsburg zehn Tage lang ins ausgehende Mittelalter zurückversetzt. Fürs kommende Wochenende sagen die Wetterdienste große Hitze voraus. Deshalb sorgt eine Frage für Diskussionen: Dürfen Besucher Wasserflaschen aufs Festgelände mitnehmen?
Auch beim Bürgerfest vor zwei Jahren gab es eine Hitzewelle. Damals durften Besucher aus Sicherheitsgründen kein Trinkwasser in die Wallanlagen mitbringen, was besonders bei Familien für Ärger sorgte. AZ-Leserin Corinna Schulze kritisiert nun, auch diesmal seien mitgebrachte Wasserflaschen verboten – und das bei voraussichtlichen Temperaturen um die 30 Grad. Das sei nicht akzeptabel.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Wir benötigen Ihre Einwilligung, um die Karte von Google Maps anzuzeigen
Hier kann mit Ihrer Einwilligung ein externer Inhalt angezeigt werden, der den redaktionellen Text ergänzt. Indem Sie den Inhalt über „Akzeptieren und anzeigen“ aktivieren, kann die Google Ireland Limited Informationen auf Ihrem Gerät speichern oder abrufen und Ihre personenbezogenen Daten erheben und verarbeiten, auch in Staaten außerhalb der EU mit einem niedrigeren Datenschutz Niveau, worin Sie ausdrücklich einwilligen. Die Einwilligung gilt für Ihren aktuellen Seitenbesuch, kann aber bereits währenddessen von Ihnen über den Schieberegler wieder entzogen werden. Datenschutzerklärung
Die Diskussion ist geschlossen.
Familien und Schwangere Frauen sind nun also grundsätzlich keine Täter die eine Wasserflasche als Waffe einsetzen würden. Nicht nur daran merkt man das man den Gastronomen die Einnahmen sichern möchte. Dafür reit sich ja dann auch eine Fressbude an die nächste und normale Händler haben das Nachsehen. So dünnt man die Vielfallt auf den hist. Festen in Augsburg systematisch aus. Hauptsache die Kasse stimmt. Schade eigentlich, denn man könnte doch so viel mehr aus dem schönen Ambiente und den beteiligten Gruppen mitnehmen, als historisch angehauchte, mit "Talern" bezahlte Zuckerwatte und Limo. Zwei Punkte sind dann außerdem auch noch sehr widersprüchlich zu den angeblichen Sicherheitsbedenken. 1. Wieso werden im Gelände weiter fröhlich die zu beschlagnahmenden Flaschen, Tonkrüge etc. verkauft und 2. auf jedem Festival mit strengeren aber dafür durchdachteren Sicherheitskonzepten sind PET-Flaschen und Tretrapacks erlaubt. Wieso ausgerechnet auf dem grundsätzlich friedlichem Bürgerfest nicht? Fragen über Fragen....