Augsburg: Höhere Gebühren stoßen auf heftige Kritik
Statt Bürger zu schröpfen, sollte die Stadtregierung erst mal sparen. Dies ist der Tenor einer Welle der Kritik von Opposition und Bund der Steuerzahler. Von Ute Krogull
Statt Bürger zu schröpfen, sollte die Stadtregierung erst mal sparen. Dies ist der Tenor einer Welle der Kritik von Opposition und Bund der Steuerzahler. Diese reagierten gestern auf die Ankündigung von Kämmerer Hermann Weber (CSU), Gebühren - etwa für Abwasser, Parkausweise, Friedhöfe - um bis zu zehn Prozent zu erhöhen.
Im Mittelpunkt der Kritik stehen die 96 Stellen, die die Regierung von CSU und Pro Augsburg neu geschaffen hat. Sie kosten laut Karl-Heinz Schneider, stellvertretender Fraktionsvorsitzender der SPD, eine Million Euro im Jahr - eine "unnötige Aufblähung" des Haushalts, die auch die Regierung von Schwaben gerügt habe. Dorn im Auge sind ihm die "zahlreichen Koordinatoren und Beauftragten", etwa je einen für Kultur, Projekt Kultur und Sport (KuSpo), Popkultur sowie für Wirtschaft. "Auch die teuren Prestigeprojekte der Referenten müssen auf den Prüfstand", fordert er. Das gelte vor allem für KuSpo. Würde man dieses und die Einführung der doppelten Buchführung (Doppik) streichen, spare das zusammen eine Million Euro.
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