Im Pflegeheim "Haus Marie" geht die Angst um
Plus Im "Haus Marie" werden schwer pflegebedürftige Menschen betreut. Angehörige befürchten eine Schließung. Die Behörden sind alarmiert.
Idyllisch liegt das Haus Marie in der Oblatterwallstraße am Stadtgraben, gleich gegenüber dem Fünffingerlesturm. Im dem Pflegeheim aber ist von Idylle keine Spur: Seit Wochen geht dort die Angst vor einer ungewissen Zukunft um. "Angefangen hat es im Herbst. Damals habe ich erstmals über den Flurfunk gehört, dass das Haus schließen wird und dass sich die Angehörigen besser nach etwas anderem umsehen sollen", erzählt Mirja Aschenbrenner. Seit elf Jahren ist ihr Vater in dem Pflegeheim, in dem Menschen leben, die einen geschützten Bereich benötigen. Aschenbrenner ging davon aus, dass sie über eine Schließung informiert würde, und wartete ab. Nach wie vor steht sie aber ohne Informationen da.
Verantwortliche sind nicht greifbar
Es "brenne" jetzt, formuliert es Mirja Aschenbrenner. Ein Ansprechpartner sei für die Angehörigen schon länger nicht mehr greifbar. "Auf den Rechnungen ist keine verantwortliche Person mehr benannt. Im Internet wollte ich auf der Homepage im Impressum nach einer Kontaktperson schauen. Doch die Seite der Einrichtung ist gar nicht mehr am Netz", klagt sie. Bisher habe sie stets pünktlich bis spätestens zum dritten Werktag eines Monats die Rechnung für den laufenden Monat erhalten. Doch in diesem Januar: Fehlanzeige. Bislang ging noch keine Rechnung für diesen Monat bei ihr ein.
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