Im Streit um Villa im Thelottviertel läuft nun ein Ordnungswidrigkeits-Verfahren
Plus Wurde die geschützte Buche an der vom Abriss bedrohten Villa im Thelottviertel beschädigt? Die Stadt Augsburg hat ein Ordnungswidrigkeiten-Verfahren eingeleitet.
Der Streit um die "rote Villa" im Thelottviertel entwickelt sich immer mehr zum Krimi. Aktuell geht es nicht nur um Frage, ob der Eigentümer das kürzlich unter Denkmalschutz gestellt Gebäude abreißen darf, um an seiner Stelle einen größeren Neubau zu errichten. Der Antrag auf Abbruch des Baudenkmals läuft und ist noch nicht entschieden. Auch über mögliche Schäden an einem großen alten Baum neben der Villa gab es zuletzt öffentliche Debatten. Nach neuesten Angaben der Stadt wurde ein Ordnungswidrigkeiten-Verfahren eingeleitet.
Wie das Umweltreferat mitteilt, gab es im Sommer 2020 einen Hinweis von Bürgern, dass der Baum an der Perzheimstraße wohl unsachgemäß geschnitten wurde. Daraufhin sei die städtische Naturschutzbehörde vor Ort gewesen und habe die Schäden bestätigt. In der Folge sei ein Ordnungswidrigkeiten-Verfahren eingeleitet worden. Laut Umweltreferent Reiner Erben (Grüne) liegen noch keine Ergebnisse vor. "Da wir uns in einem laufenden Verfahren befinden, können wir derzeit dazu keine Aussagen machen."
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.
>> Zwar habe es 2020 eine Anhörung bei der Stadt wegen des Baumschnitts gegeben, so der Eigentümer. "Wir haben dann die Rechnung der Firma beigelegt und seitdem nie mehr etwas gehört, damit war die Sache erledigt." Er betont weiter, dass kein Bußgeld verhängt worden sei. Aus seiner Sicht sind damit alle Vorwürfe vom Tisch.
Allerdings ist das Ordnungswidrigkeiten-Verfahren noch nicht abgeschlossen. Die lange Dauer erklärt Referent Erben damit, dass die Stadt die Rotbuche Anfang dieses Jahres erneut geprüft habe. <<
>>> Die lange Dauer erklärt Referent Erben damit, dass die Stadt die Rotbuche Anfang dieses Jahres erneut geprüft habe <<< ???
Das erklärt doch die lange Bearbeitungszeit nicht !