Immer mehr Teststationen in Augsburg: Lohnt sich das für die Betreiber?
Plus In Augsburg entstehen immer mehr Schnelltestzentren. Dabei geht es nicht nur um die Eindämmung der Corona-Pandemie, es lässt sich auch Geld verdienen. Für Kunden sind die Tests kostenlos.
Groß ist das Schnelltestzentrum auf dem Willy-Brandt-Platz vor der City-Galerie nicht. Das weiße Zelt umfasst etwa drei auf drei Meter und steht am Eingang zur Ladenpassage. Für Betreiber Tolga Günes ist aber nicht die Größe entscheidend, sondern der Standort. Er ist ideal, denn er liegt zentral und hat ein gutes Einzugsgebiet. Das ist wichtig - für die Nutzer des Angebots, aber auch für die Betreiber. Denn je mehr Menschen sich hier auf Corona testen lassen, umso besser fürs Geschäft. Ein Modell, das auch andernorts zu funktionieren scheint.
Private Corona-Schnelltestzentren schießen derzeit in Augsburg fast wie Pilze aus dem Boden. Oft in Kooperation mit Sportvereinen (Testzentrum der Johanniter auf dem TVA-Gelände), Gastronomen (Testzentrum des KKlub im Kongress am Park), Möbelhäusern (Ikea, Segmüller, XXXLutz) oder Einzelhandelsgeschäften (Wöhrl), die so auf Lockerungen vorbereitet sein wollen. Auch der Club "Kantine" am Königsplatz bietet seit kurzem Schnelltests an - für Kunden mit und ohne Termin. Man wolle so einerseits die Zeit bis zum Neustart des Clubs sinnvoll nutzen, andererseits vorbereitet sein, wenn es wenigstens mit Test wieder zum Tanzen in die Kantine gehen kann. Nicht mehr zwangsläufig stehen bei solchen Testzentren Mitarbeiter von Hilfsorganisationen bereit, um die Tests durchzuführen, sondern Beschäftigte medizinnaher Unternehmen, die mit den Angeboten Geld verdienen wollen.
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Die Diskussion ist geschlossen.
So lange die Bürger dies alles über sich ergehen lassen, wird dieser Wahnsinn nicht enden!
Welcher Wahnsinn?
"Lohnt sich das für die Betreiber?"
Natürlich nicht und niemals! Alles wird voll gemeinnützig und ohne einen Cent verdienen zu wollen angeboten.
Ach übrigens... gestern hatte ich noch Besuch. Weihnachtsmann und Osterhase