
Impfen vor Ort: So sollen Stadtteile mit schlechter Impfquote jetzt aufholen

Plus Ein mobiles Corona-Impfteam arbeitet seit Dienstag in Oberhausen, hier wird auch ohne Voranmeldung geimpft. Das bleibt nicht die einzige Aktion in Augsburg.

Der Platz vor der Werner-Egk-Schule ist ein beliebter Treffpunkt im Zentrum des alten Oberhauser Ortskerns. Die Kinder tollen dort vor und nach dem Unterricht herum, am Nachmittag bevölkern Besucher des angrenzenden Jugendzentrums das Areal. Am Dienstagvormittag gesellt sich eine weitere Gruppe dazu: Frauen und Männer unterschiedlichen Alters, die sich im Impfmobil gegen das Coronavirus immunisieren lassen möchten. Mit der Aktion in Oberhausen will die Stadt Augsburg den Bürgern beim Impfen im wahrsten Sinn des Wortes entgegenkommen, ihnen die Entscheidung für den Piks so leicht wie möglich machen. Denn Oberhausen hinkt bei der Impfquote im Vergleich zu anderen Stadtteilen hinterher.
Das Personal hilft Impfwilligen bei der Bürokratie
Diese Rechnung scheint zumindest zum Auftakt aufzugehen: Als das Team der Bäuerle-Ambulanz mit dem Impfmobil anrückt, sind die ersten Impfwilligen bereits da. Projektleiterin Michaela Jurka hält die Warteschlange via Foto auf ihrem Smartphone fest. "Wir haben heute wegen des Andrangs schon vor 9 Uhr angefangen." Das Prozedere ist einfach: Zunächst kommen die Teilnehmer mit ihrem Ausweis und - falls vorhanden - ihrem Impfpass und ihrem Anamnesebogen zu den Anmeldetischen. Dieses Papier liegt aber auch vor Ort aus und kann bei Bedarf mithilfe der Mitarbeiter ausgefüllt werden. Die Stadt bittet die Teilnehmer, sich möglichst im Vorfeld auf der zentralen Impfplattform des Bayerischen Impfzentrums unter www.impfzentren.bayern anzumelden, aber auch das ist kein Muss.
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