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Augsburg
07.01.2021

Impfstoff, Termine, Anmeldung: Alles zum Corona-Impfzentrum in Augsburg

Gerhard Lang vom Rettungsdienst der Berufsfeuerwehr war am Mittwoch einer der Ersten, die sich im Augsburger Corona-Impfzentrum eine Spritze geben ließen.
Foto: Peter Fastl

Plus Das Corona-Impfzentrum auf dem früheren Firmengelände von Fujitsu in Augsburg ist in Betrieb gegangen. Wer sich dort impfen lassen kann und wie das abläuft.

Viele Menschen hoffen, dass mit einer Corona-Impfung möglichst bald wieder ein Stück Normalität in ihr Leben zurückkehrt. In Augsburg sind seit Ende Dezember mobile Impfteams in Alten- und Pflegeheimen unterwegs, um hochbetagte Menschen vor der Pandemie zu schützen. Nun kommt ein weiteres Angebot hinzu. Am Mittwoch ging das neue Corona-Impfzentrum auf dem früheren Werksgelände von Fujitsu in der Bürgermeister-Ulrich-Straße 100 in Betrieb - allerdings noch nicht für alle Bürger.

Das Augsburger Impfzentrum ist in einem weitläufigen Bürogebäude auf dem früheren Firmengelände in Haunstetten untergebracht. Betreiber ist die Bäuerle-Ambulanz. Ein Besuch vor Ort zeigt, wie die Impfung gegen Covid-19 dort funktioniert.

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Organisation des Impfzentrums ähnlich wie in Bürgerbüros

Der Gehweg vom Firmenparkplatz zum Impfzentrum ist ausgeschildert. Am Eingang des unscheinbaren Gebäudes wartet Sicherheitspersonal in gelben Westen. Danach beginnt für Besucher, die sich impfen lassen wollen, eine Tour durch verschiedene Bereiche und Räume. Tobias Hock, Assistent der Geschäftsleitung bei Bäuerle-Ambulanz, erklärt den Ablauf. Dieser sei ähnlich organisiert wie in städtischen Bürgerbüros, sagt er.

Im Raum für Anmeldungen gibt es mehrere Schalter. Dort gleichen Verwaltungsmitarbeiter die Daten der Impfwilligen ab. Dabei muss unter anderem ein Aufklärungsbogen ausgefüllt werden. Jeder Besucher zieht eine Nummer und setzt sich in den großen Warteraum, bis er aufgerufen wird. Nebenbei laufen in der Wartezone Aufklärungsvideos zur Corona-Impfung.

Corona-Impfungen in Augsburg: Besucher sollten Zeit einplanen

Weiter geht es zu den Sprechzimmern. Dort bespricht ein Arzt mit dem Impfwilligen dessen medizinische Vorgeschichte und informiert ausführlich über die Impfung. Dann muss man eine Einverständniserklärung unterzeichnen und bekommt seine Dosis gespritzt.

Anschließend geht es weiter in den nächsten Bereich zur medizinischen Überwachung. Besucher verbringen dort sicherheitshalber noch bis zu 30 Minuten in einem großen Beobachtungsraum, in dem es auch Liegen gibt. Danach können sie die Heimfahrt antreten.

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Bei Bäuerle-Ambulanz geht man derzeit davon aus, dass Besucher rund eine Stunde Zeit einplanen sollten, bis die Impfung und alle damit verbundenen Formalien geschafft sind. Zum Start ist das Augsburger Zentrum auf 300 Impfungen täglich ausgelegt. Danach soll die Kapazität bis auf 1500 Impfungen täglich erhöht werden, heißt es bei Bäuerle-Ambulanz.

Geschäftsführer Jan Quak sagt, "wir haben hier viel Platz auf vier Stockwerken". Ein Flaschenhals sei jedoch das Aufklärungsgespräch mit dem Arzt. Dies könne viel Zeit in Anspruch nehmen, wenn der Patient sich nicht vorbereitet. Quak rät Impfwilligen deshalb, möglichst vorher mit dem Hausarzt Kontakt aufzunehmen und sich über wichtige Details zu informieren. Dann geht es im Aufklärungsgespräch schneller.

Warten auf das Buchungsportal für Termine

Wer sich im Corona-Impfzentrum impfen lassen will, muss vorher über eine Telefon-Hotline oder über Internet einen Termin vereinbaren. Derzeit wartet man bei Bäuerle-Ambulanz aber noch darauf, dass der Freistaat die notwendige Spezialsoftware für die Terminvergabe bereitstellt. Dies soll kommende Woche der Fall sein. Ein weiteres Problem ist derzeit auch noch der knappe Impfstoff. Auch er wird vom Freistaat für die Stadt Augsburg zugeteilt.

Eine Flasche Pfizer-Biontech Covid-19 Impfstoff.
Foto: Soeren Stache/dpa-Zentralbild/POOL/dpa

Nach Angaben der Stadt sind mobile Impfteams seit 27. Dezember unterwegs, um Bewohner von Betreuungseinrichtungen und die dortigen Mitarbeiter gegen das Coronavirus zu impfen. Bislang hätten 2230 Augsburgerinnen und Augsburger die erste Dosis erhalten. Für kommenden Samstag sei die nächste Zuteilung von 975 Impfdosen für Augsburg angekündigt. Nach Angaben der Stadt sind sie bereits fest für Impfungen in Alten- und Pflegeheimen verplant. Dass das Serum aktuell nur in begrenzter Menge zu haben ist, macht die Arbeit für Bäuerle-Ambulanz nicht leichter. "Es ist sehr viel Aufwand, die Zuteilung und die Verimpfung zu koordinieren", sagen Mitarbeiter wie Verwaltungsleiter Dominicus Sießmeir, auch im Impfzentrum.

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Weil momentan nicht genug Serum für alle da ist, haben Bund und Länder eine Impf-Priorisierung ausgearbeitet. Die besonders gefährdeten Gruppen sollen auf freiwilliger Basis zuerst geimpft werden – das sind vor allem Menschen, bei denen das Risiko eines schweren Verlaufs hoch ist, außerdem Menschen mit einer hohen Ansteckungsgefahr aus beruflichen Gründen. Auch Personen über 80 Jahren haben zunächst einen Anspruch auf die Impfung.

Senioren über 80 werden wegen Impfung angeschrieben

Im Augsburger Impfzentrum werden momentan Mitarbeiter von Pflegediensten, Rettungsdiensten sowie eigenes Personal gegen Covid-19 immunisiert. Demnächst kommen auch Senioren über 80 Jahre an die Reihe. Die Stadt wird Bürger, die vor dem 31. Dezember 1940 geboren sind, in Kürze anschreiben. Laut Gesundheitsreferent Reiner Erben (Grüne) ist davon auszugehen, dass die Mitteilungen wohl Anfang bis Mitte Januar zugestellt werden. Ab 15. Januar soll das Buchungsportal durch den Freistaat Bayern freigeschaltet werden, in dem die Anmeldung für einen Termin im Impfzentrum zu erfolgen hat.

Nach den Zahlen des Bürgeramtes gibt es in Augsburg nahezu 18.900 Senioren über 80 Jahre. Erben (Grüne) betonte, dass sie Termine fürs Impfzentrum erst nach Erhalt des Schreibens vereinbaren können.

Lesen Sie dazu auch den Kommentar: Das Corona-Impfzentrum muss funktionieren

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