
Jakober Kirchweih: Ende oder Neubeginn einer Tradition?

Zehn Tage lang wurde rund um St. Jakob gefeiert – allerdings meist in ganz anderer Form als gewohnt.
Etwa zehn Menschen sind schließlich am Jakobsbrunnen zusammengekommen, teils weil sie gern einen von der Gemeinde St. Jakob angebotenen Kaffee trinken, weil sie sich, auch schon zu früher Morgenstunde, mit anderen Leuten austauschen wollen, oder weil sie den Tag gern mit einer geistlichen Andacht beginnen. Dieser tägliche „Morgenkaffee“ ab 6.30 Uhr gehört zum Programm der Jakober Kirchweih – vor einigen Jahren wäre das wohl undenkbar gewesen. Da ging es weniger um Kaffee- als um Bierkonsum, und das Fest spielte sich hauptsächlich in einem Bierzelt auf dem Jakobsplatz ab.
2013 endete die Tradition des ältesten Augsburger Volksfests. Damals war auch das Bierzelt längst nicht mehr immer voll. Die Stadt zog sich als Veranstalter zurück. Kurz darauf taten sich der Stadtteilverein und die Kirchen in der Vorstadt zusammen, um das Fest zumindest in abgespeckter Form weiterzuführen. Manches können die neuen Veranstalter nicht stemmen, sie haben nun mit dem Fest aber auch andere Ziele und sind daher auf Nachfrage mit ihrem Erfolg gar nicht unzufrieden.
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