Junger Afghane Ali Reza darf vorerst bleiben
Er ist 18 Jahre alt und Schüler an der Waldorfschule: Der Afghane Ali Reza sollte abgeschoben werden. Vor Gericht kam es jedoch anders.
Der junge afghanische Waldorfschüler Ali Reza darf bleiben – vorerst. Das Abschiebehindernis hat ein Richter des Augsburger Verwaltungsgerichts ausgesprochen. Doch das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (Bamf) kann nun innerhalb von vier Wochen Einspruch einlegen. Das Bamf hatte wie berichtet im Mai entschieden, dass in seinem Fall keine Fluchtgründe mehr vorliegen würden und er binnen 30 Tage nach Afghanistan ausreisen müsste.
Diese Entscheidung hatte eine Welle der Unterstützung für den 18-Jährigen ausgelöst. Vor allem die Klassenkameraden der Augsburger Waldorfschule setzten sich für Ali Reza ein. Im Internet wurde unter „Change.org“ eine Online-Petition gestartet, die seit dem 18. Mai über 50000 Menschen unterschrieben haben, verschiedene Medien berichteten über den Fall. „Wir haben für die Prozesskosten von Ali Spenden gesammelt, da sind bisher knapp 2000 Euro zusammengekommen“, sagt Mitschüler Lucas Hein.
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