
Kommentar: Asyl wird ein Thema bleiben


Vor einem Jahr begann der Flüchtlingszustrom. Die Erstaufnahmeeinrichtungen waren überfüllt. Nun liegt der Fokus der Asylbewerber auf den Lebensbereichen wie Integration und Beruf.
Vor einem Jahr war die Situation eine ganz andere: Damals kamen etwa 1500 Asylbewerber pro Woche in Schwaben an, die untergebracht werden mussten. Die Erstaufnahmeeinrichtungen waren alle überfüllt. Als Anfang September rund 3000 Flüchtlinge am Münchner Hauptbahnhof strandeten, kamen 200 Menschen zusätzlich in Augsburg an. Für sie wurde eine Notunterkunft in der Turnhalle der Reischleschen Wirtschaftsschule eingerichtet.
Ein Jahr später ist von dieser Dramatik nicht mehr viel zu spüren. Im Gegenteil. Derzeit herrscht ein großer Leerstand in den Augsburger Erstaufnahmeeinrichtungen. Von rund 900 Plätzen sind gerade einmal 38 besetzt. Anfang des Jahres war die Stadt davon ausgegangen, dass Ende 2016 rund 6000 Asylbewerber in Augsburg leben könnten. Dieses Szenario ist nicht eingetroffen.
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