Kommt Tempo 30 in der Pferseer Unterführung?
Autos, Radfahrer und Fußgänger: Die Situation in der Pferseer Unterführung ist schwierig. Nun wollen die Grünen das Tempo drosseln. Die Partei beanstandet aber noch mehr.
Die Grünen fordern Tempo 30 in der Pferseer Unterführung und ein generelles Überholverbot, um Radler dort besser zu schützen. Hintergrund ist, dass am Tunnelausgang Richtung Innenstadt auch der vor einigen Wochen geöffnete Posttunnel für Bahnreisende endet. Dies verschärfe die ohnehin unbefriedigende Situation, so Stadträtin Stephanie Schuhknecht. Hinzu komme die Baustellen-Situation am Helio, wo der Rad-/Fußweg wegen des Gerüsts vorübergehend deutlich eingeengt ist.
Aus diesem Grund fordere man von der Viktoriastraße bis zur Haltestelle Rosenaustraße ein Tempolimit und ein Überholverbot, damit Radler in der Röhre nicht überholt werden dürfen. Erlaubt ist dies ohnehin nicht, weil es eine durchgezogene Mittellinie gibt, aber viele Autofahrer beachten diese nicht. Zudem wollen die Grünen, dass die Baustelleneinrichtung am Helio-Center überprüft wird.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Es gäbe ja schon mal etwas mehr Platz und Sicherheit, wenn im Tunnel keine Fahrräder abgestellt würden. Dieser Rückbau der Wand war einfach Murks.
Also wie man auch in dem Foto sehen kann, ist im Tunnel bereits ein Überholverbot angeordnet. Denn unter den dortigen Platzverhältnissen ist an Überholen – egal wen – nicht zu denken. Sollte mühelos noch ein paar Meter weiter haltbar sein. Juckt allerdings im Tunnel keine Sau. Im Gegenteil, man wird auch noch angehupt, belästigt und beleidigt, nur weil man dasselbe wie der Rest dort macht. Fahren. Ganz besonders pikant: Nicht mal die Berufskraftfahrer sind da besser. Gerade Busfahrer halten es dort gerne mal für notwendig, andere zu bedrängen. Ob es also wirklich was ändert, ist eine andere Frage. Dazu müsste man das auch mal durchsetzen, was man anordnet.